Dezember 2017 – 30.12.2017 Mainz-Bretzenheim: Am Samstagnachmittag brach aufgrund eines defekten Erdkabels die Stromversorgung in den Bereichen Isaac-Fulda-Allee, Zahlbach und Essenheimer Straße zusammen. Nach einer knappen Stunde konnten die ausgesandten Monteure das Problem beheben.
Dezember 2017 – 28.12.2017 Bad Tölz: Um 11.30 Uhr gab es einen lauten Knall nahe der Karwendelsiedlung – in einer Trafostation war ein Schalter durchgebrannt. Bei den meisten Haushalten flackerte daraufhin nur kurz die Beleuchtung, doch bei anderen verabschiedete sich das Licht komplett, bis es dann gegen 13 Uhr zurückkehrte. Betroffen waren unter anderem McDonald’s, die Total-Tankstelle und diverse Autohäuser.
Dezember 2017 – 28.12.2017 Kiel: Im Schrevenpark sowie in den rund 2000 nahegelegenen Haushalten hielt am Donnerstagabend ein Stromausfall Einzug. Die meisten Betroffenen mussten von 21.30 bis 23 Uhr in dunklen Wohnräumen ausharren. „Es handelt sich vermutlich um einen Kabelfehler“, sagte Sönke Schuster, Sprecher der Stadtwerke Kiel. Die genaue Ursache müsse jedoch noch untersucht werden.
Dezember 2017 – 27.12.2017 Fichtelgebirge: In Teilen der Stadt Wunsiedel sowie in den Ortschaften Tröstau, Nagel und Bad Alexandersbad kam es gegen 19 Uhr zu einer Unterbrechung der Stromversorgung. Nachdem der Fehler gegen 21.15 Uhr lokalisiert und um 22.15 Uhr behoben werden konnte, war zunächst nicht klar, wie es zu dem Vorfall gekommen war. Marco Krasser, Geschäftsführer des Stromversorgers SWW Wunsiedel GmbH, berichtete später von einem defekten Kabel in Alexanderbad.
Dezember 2017 – 26.12.2017 Neuenmarkt: Leider blieben die Bewohner Neuenmarkts und Untersteinachs am 2. Weihnachtsfeiertag nicht von einem Stromausfall verschont: Im Ortsteil Hegnabrunn fiel der Strom um 17.30 Uhr in ca. 400 Haushalten aufgrund eines Kabeldefektes aus. In Untersteinach waren 900 Haushalte betroffen. Gegen 18.45 Uhr konnte die Stromversorgung in Neuenmarkt wiederhergestellt werden, in Untersteinach erst kurz nach 20 Uhr.
Dezember 2017 – 25.12.2017 Heikendorf: Am ersten Weihnachtstag fiel in Mönkeberg sowie Heikendorf von 17.30 bis 18.30 Uhr der Strom aus. Stadtwerkesprecher Sönke Schuster nennt einen Defekt im Umspannwerk Hasselfelde als Ursache.
Dezember 2017 – 18.12.2017 Allgäu: Am Montagabend brach im südlichen Oberallgäu in den Bereichen Immenstadt, Sonthofen, Fischen, Oberstdorf und Kleinwalsertal das Strom- und Telefonnetz zusammen. Ausgelöst wurde der Vorfall durch zwei umgeknickte Bäume, welche in die nahe gelegene 110-kV-Stromleitung gestürzt waren. Sowohl Strom aus auch die Mobilfunkversorgung, welche direkt über das Stromnetz angeschlossen ist, konnte von 18.36 Uhr bis 19.20 Uhr nicht genutzt werden. Laut Deutscher Telekom war das analoge Festnetz jedoch nicht betroffen.
Dezember 2017 – 16.12.2017 Böttingen: Um 13.30 Uhr gingen am Samstag in der Gemeinde Böttingen die Lichter aus. Ein Baum war in eine 20.000-Volt-Freileitung gestürzt und hatte die Stromversorgung gekappt. Die Fehlerstelle konnte von den zuständigen Monteuren jedoch innerhalb von 8 Minuten ausfindig gemacht werden, weshalb laut EnBW 80 Prozent der Betroffenen bereits um 13.47 Uhr wieder am Netz waren. Der Rest folgte um 14 Uhr, lediglich eine Kläranlage und eine Station mussten bis 15.10 Uhr ausharren.
Dezember 2017 – 14.12.2017 Zollernalbkreis: Teile von Winterlingen und Straßberg waren aufgrund eines umgestürzten Baumes, der eine Stromleitung mit sich riss, ab 6.30 Uhr für bis zu zwei Stunden vom Stromnetz abgeschnitten. Frohnstetten war am Längsten betroffen. Laut eines Sprechers der EnBW Kaiseringen sind die Techniker noch damit beschäftigt, die Schäden zu beheben.
Dezember 2017 – 12.12.2017 Rade: In der kleinen Gemeinde Rade teilen viele Bürger Ärger und Enttäuschung über den Telefonanbieter Telekom: Bereits am Freitag fiel gegen 14 Uhr der Strom aus, wodurch Beleuchtung sowie diverse elektronische Geräte urplötzlich nicht mehr funktionierten. Zwar gab es nach zwei Stunden wieder Strom, doch die Internet- sowie Telefonverbindung konnte nicht wiederhergestellt werden. Die Telekom jedoch gab vier Tage lang kaum Auskunft darüber, wann man sich des Problems annehmen würde. Nachdem auch am Montag noch keine Hilfe eintraf, setzte die Telekom einen Technikertermin für Dienstagmorgen fest.
Dezember 2017 – 12.12.2017 Paderborn: Auch in Paderborn sorgte ein Baggerbiss für einen stundenlangen Stromausfall: Im Zuge von Bauarbeiten am neuen Institutsgebäude I wurde kurz vor Dienstagmittag ein Erdkabel derart beschädigt, dass an der Uni Paderborn die Notstromsysteme anspringen mussten. Mensa und Cafeteria mussten dennoch geschlossen werden und auch das W-Lan-Netzwerk wurde in Mitleidenschaft gezogen. Um 15 Uhr berichtete die Universität, dass die Stromversorgung wieder gegeben sei.
Dezember 2017 – 10.12.2017 Meißen: Am zweiten Advent wurde durch einen Baggerbiss ein Stromkabel durchtrennt, weswegen einige Haushalte entlang der Nossener Straße ab 8 Uhr keinen Strom mehr hatten. Obgleich die Betroffenen sofort die Stadtwerke informierten und diese auch unverzüglich ihr Einsatzteam losschickten, konnte die Stromversorgung erst gegen 15.30 Uhr wiederhergestellt werden.
Dezember 2017 – 10.12.2017 Nierstein: Kurz nach Mitternacht kam ein Autofahrer mit seinem Wagen von der Fahrbahn ab und kollidierte mit einem Stromkasten. Der Fahrer ist noch unbekannt, da er kurzerhand flüchtete. Der Besitzer des nun zerstörten Wagens ist ein 20-jähriger Mainzer, dieser behauptet jedoch, nicht gefahren zu sein. Der beschädigte Stromkasten sorgte für einen vier- bis fünfstündigen Stromausfall. Lediglich der am Rheinufer gelegene Imbissstand, der sich gegenüber der Unfallstelle befindet, wird vermutlich leider auch am Montag noch nicht wieder mit Strom versorgt sein.
Dezember 2017 – 09.12.2017 Saarbrücken: Lebensgefahr für zahlreiche Fische und Reptilien: In der Nacht zum Samstag fiel in einem Gartenmarkt der Strom aus. Zwar war eine Notstromversorgung über Batterien gegeben, doch auch diese war schnell aufgebraucht. Um die lebensnotwendigen Bedingungen für die Lebewesen in den Aquarien wiederherzustellen, schloss die Feuerwehr zunächst ein kleines, später dann ein großes Notstromaggregat an. Schon bald ging es den Tieren wieder gut.
Dezember 2017 – 09.12.2017 Thun: Am frühen Samstagmorgen blieb in großen Teilen Thuns für fast drei Stunden der Strom aus. Ursache war ein Kabelschaden, der im Zuge von Bauarbeiten am A6-Tunnel entstand. Dies geschah um genau 3.37 Uhr, die letzten Haushalte waren um 6.23 Uhr wieder versorgt.
Dezember 2017 – 05.12.2017 Kelheim: Am Dienstagnachmittag ereignete sich im Umspannwerk in Saal ein Erdschluss in einer 20kV-Leitung. Die Folge war ein großflächiger Stromausfall in Kelheim, der vor allem den Norden der Stadt betraf. Von 14.56 Uhr bis 16.50 Uhr floss kein Strom mehr, danach wären nach Aussage von Stadtwerke-Leiter Christian Kutschker die meisten Betroffenen wieder versorgt gewesen. Die Stadtwerke sowie die gesamte Innenstadt jedoch konnten sich dann kurz nach 17 Uhr wieder über eine funktionierende Stromversorgung freuen.
Dezember 2017 – 04.12.2017 Neubrandenburg: 3300 Haushalte sowie Unternehmen in der Innenstadt, im Katharinenviertel und Bereichen der Wodegker und Neustrelitzer Straße waren am Montagabend ab 17.15 Uhr plötzlich von der Stromversorgung abgeschnitten – und das, nachdem vergangene Woche bereits 4500 Haushalte für eine Dreiviertelstunde einen Stromausfall verkraften mussten. Ob es eine Verbindung zwischen dem heutigen Kabelfehler und dem Ausfall vor einer Woche gibt, ist unklar. Um 18.41 Uhr hatten zumindest alle Betroffenen wieder Strom.
Dezember 2017 – 02.12.2017 Ludwigsburg: Am Samstag kam es durch Vorfahrtsmissachtung zu einem Verkehrsunfall. Ein 56-jähriger VW Touraeg-Fahrer übersah den 48-jährigen Fahrer eines Mercedes-Benz-Klein-LkWs und kollidierte auf der Kreuzung zur Raitestraße mit diesem. Der Mercedes-Benz wurde dabei gegen einen Verteilerkasten geschleudert, woraufhin es zwischen 16.55 und 21.30 Uhr keinen Strom im Renninger Industriegebiet gab. Ein Sachschaden von 95.000 Euro entstand.
Dezember 2017 – 01.12.2017 Kinzigtal: Gleich mehrere Stromausfälle wurden in der Nacht von Donnerstag auf Freitag durch einen Schneebruch verursacht. Um 22.40 Uhr erlosch für 50 Minuten in Oberharmersbach die Beleuchtung vieler Haushalte. Im Bereich Kaltbrunn gab es dann um 3 Uhr nachts den nächsten Stromausfall. Manche Betroffene hatten bis 5.30 Uhr keinen Strom.
November 2017 – 30.11.2017 Marienroth: Am Donnerstagabend ließ sich das Bayernwerk fast 5 Stunden Zeit, bis es den Bewohnern Marienroths in ihrer misslichen Lage aushalf: Um 20:15 Uhr gab es bedingt durch den Defekt an einem Erdkabel einen Stromausfall, wodurch Heizungen, Beleuchtung, Elektrogeräte und auch das Handynetz nicht länger funktionierten. Eine Umschaltung sei nicht möglich gewesen, da es sich um eine Stichverbindung bzw. Einfachleitung handelte. Um 1 Uhr nachts wurde dann ein Notstromaggregat eingesetzt. Erst am Freitag konnte der Schaden endgültig behoben werden.
November 2017 – 29.11.2017 St. Märgen: Zunächst von 6.20 bis 7.31 Uhr, anschließend von 10.50 bis 12.13 Uhr: Gleich zweimal fiel am Montagmorgen der Strom in St. Märgen aus. Für das erste Intervall war Schnee, der Teile eines Baums abbrechen und auf eine Freileitung fallen ließ, verantwortlich. Die Ursache für die zweite Stromunterbrechung wird noch untersucht.
November 2017 – 27.11.2017 Radeburg: Nach Angaben der Firma Enso Netz hatten am Montag 1.400 Haushalte rings um das Wohngebiet Meißner Berg von 16:35 Uhr bis 18:45 Uhr keine funktionierende Stromversorgung mehr. Das defekte Kabel, welches den Stromausfall auslöste, wird am Dienstag repariert.
November 2017 – 27.11.2017 München: Zwischen 12:17 und 12:35 Uhr musste Terminal 2 am Münchner Flughafen aufgrund eines Stromausfalls die Pforten schließen. Als Ursache vermutet Flughafen-Sprecherin Kathrin Stangl einen technischen Defekt im Leitungssystem. Die Passagiere konnten nicht durch den Sicherheitscheck und mussten warten. 10 Flüge konnten erst später als geplant starten.
November 2017 – 26.11.2017 Ziegenhagen: Am Sonntagabend fiel in Ziegenhagen, Hubenrode und Kleinalmerode ab 19:39 Uhr für fast 3 Stunden der Strom aus. 873 Einwohner waren betroffen. Manche hatten bereits um 20:43 Uhr wieder Strom, einige jedoch erst gegen 22:30 Uhr.
November 2017 – 24.11.2017 Hamburg-Winterhude: Eine 71-jährige Autofahrerin verlor am Sonntagabend die Kontrolle über ihren Wagen und prallte gegen ein geparktes Auto sowie einen Verteilerkasten. 180 Haushalte und 35 Gewerberäume hatten daraufhin für ungefähr 5 Stunden keinen Strom. Die Frau wurde notärztlich erstversorgt und anschließend in ein Krankenhaus gebracht.
November 2017 – 23.11.2017 Niederwiesa: Am Donnerstagmittag um 12:06 Uhr löste eine technische Störung im Umspannwerk Niederwiesa mehrere Spannungseinbrüche aus, die sich bei der Beleuchtung der betroffenen Haushalte zwar nur durch ein Flackern bemerkbar machten, jedoch viele elektronische Geräte ausfallen ließen. Die Spannungsstörungen traten noch bis zu 30 Minuten nach dem Vorfall auf. Manche Unternehmen mussten aufgrund ausgefallener Computer und Maschinen ihre Produktion für ein bis zwei Stunden einstellen.
November 2017 – 23.11.2017 Brackenheim: Eine kuriose Kettenreaktion sorgte für einen Stromausfall in Cleebronn und Güglingen: Ein Bagger beschädigte während Bauarbeiten in der Burgstraße in Leonbronn ein Erdkabel, wodurch es eine erhöhte Spannung im Stromnetz gab. Diese ließ kleinere, bereits bestehende Fehler im Leitungsnetz merkbare Schäden hervorrufen – beispielsweise fing ein Trafohäuschen in der Emil-Weber-Straße in Güglingen Feuer, 15 Kilometer von dem beschädigten Erdkabel entfernt. In Günglingen fiel daraufhin um 10:26 Uhr der Strom aus, in Brackenheim erst eine Stunde später. Um 12:20 Uhr hatten alle betroffenen Haushalte wieder Strom.
November 2017 – 22.11.2017 Wesel: Am Dienstag kam es durch einen Stromausfall, der u.a. zwei Ampelkreuzungen betraf, zu leichten Behinderungen im Straßenverkehr im Weseler Stadtteil Obrighoven. 25 Trafostationen waren von 17:23 Uhr bis 18:10 Uhr außer Betrieb, in dieser Zeit regelte die Polizei den Verkehr.
November 2017 – 18.11.2017 Ostfildern: Als am Samstagmittag um 11:40 Uhr ein Mercedes-Fahrer rückwärts gegen einen Stromverteilkasten fuhr, verabschiedete sich im Scharnhauser Park kurzzeitig die Stromversorgung. 45 Minuten später gelang es dem Energieversorger, das Problem zu beheben. Der Sachschaden liegt bei ca. 11.000 Euro.
November 2017 – 18.11.2017 Wiesbaden-Delkenheim: Am Samstagabend kam es um genau 18 Uhr erneut zu einem Stromausfall in Wiesbaden: Ca. 3.500 Haushalte in den Stadtteilen Delkenheim und Nordenstadt hatten nach dem Schmorbrand in einem Traforaum auf dem Betriebsgelände des Stromversorgers ESWE keinen Strom mehr. Nachdem die Feuerwehr den Brand gelöscht hatte, konnten die betroffenen Haushalte um 19:40 Uhr wieder mit Strom versorgt werden.
November 2017 – 16.11.2017 Wiesbaden: Die Betriebsstörung in einem Umspannwerk in der Glarusstraße hatte am Donnerstag einen großflächigen 30-minütigen Stromausfall zur Folge. Zahlreiche Einsätze fielen für die Feuerwehr an: In der Glarusstraße sowie dem Industriepark InfaServ mussten an verschiedenen Orten Menschen aus Aufzügen befreit werden, außerdem wurden fälschlicherweise Feuermeldungen durch die Rauchentwicklung anlaufender Notstromaggregate ausgelöst. Die Stromversorgung blieb insgesamt für 105 Minuten aus, von 7:15 Uhr bis 9 Uhr.
November 2017 – 16.11.2017 Spremberg: Am Mittwoch hatten 2345 Einwohner Sprembergs aufgrund eines Erdschlusses von 17:26 Uhr bis 18:37 Uhr keinen Strom mehr. Die erste Schadensstelle in der Mozartstraße wurde am Donnerstag freigelegt und bearbeitet.
November 2017 – 15.11.2017 Rechberghausen: 18 Umspannstationen wurden am Mittwochabend um 16:46 Uhr durch einen Kurzschluss außer Gefecht gesetzt. Nach und nach wurden bis 18:20 Uhr alle betroffenen Haushalte in Rechberghausen, Wangen und Adelberg wieder ans Netz angeschlossen. Ulrich Stark, Pressesprecher der Netze BW, vermutete 600 bis 900 betroffene Haushalte.
November 2017 – 15.11.2017 Gescher: Ab 19:30 Uhr waren am Mittwoch mehrere Wohnungen auf dem Schollenkamp für ca. zwei Stunden ohne Strom. Die örtliche Feuerwehr musste ausrücken und den Schwelbrand in einem Trafohäuschen legen und es anschließend mit einem Hochleistungslüfter zu entrauchen. Der Energieversorger Westnetz kümmerte sich um die Umleitungsmaßnahmen.
November 2017 – 14.11.2017 Hamburg: 17 Stunden ohne Strom: Ein Albtraum, den 29 Haushalte im Hamburger Stadtteil Neuengamme von Montag auf Dienstag erleben mussten. Den in den Straßen In der Ohe-Nord und Heinrich-Stubbe-Web liegenden Haushalten konnte nach dem Beginn des Stromausfalls am Montagabend gegen 23 Uhr aufgrund von Komplikationen nicht sofort geholfen werden. Die Betroffenen mussten eine kalte Nacht überstehen und bis 16 Uhr am Folgetag ausharren. Wegen eines defekten Kabels fiel am Dienstagmittag um 13:30 Uhr auch in weiteren 551 Privathaushalten sowie bei 143 Gewerbetreibenden in Kirchwerder die Stromversorgung aus. Diese ließ sich aber um ca. 15 Uhr wieder herstellen.
November 2017 – 13.11.2017 Mühlhausen: In der Gemeinde Mühlhausen sowie in Teilen von Dielheim, Rauenberg und Angelbachtal gab es aufgrund eines technischen Defektes an einem 20-kV-Erdkabel in Rotenberg ab 16:45 Uhr einen Stromausfall. Ein Folgefehler in Mühlhausen zwischen dem Storchenweg und An der Laube kam erschwerend hinzu. Die stromlose Zeit dauerte in Dielheim und Rotenberg bis 18:56 Uhr an, in den restlichen betroffenen Gebieten bis 19:19 Uhr.
November 2017 – 13.11.2017 Salzhausen: Ein Verkehrsunfall führte am Montagmorgen zu einem Stromausfall: Ein 60-Tonnen-schwerer LKW war auf der Landstraße 216 von eben dieser abgekommen und rammte auf einer ca. 100 Meter langen Strecke zwei Bäume. Den zweiten drückte er dabei in eine Oberleitung und löste somit einen zweistündigen Stromausfall in Garlsdorf, Toppenstedt und Tangendorf aus.
Nobember 2017 – 13.11.2017 Rottweil: Durch einen doppelten Kabelfehler blieb kurz nach 8:03 Uhr in weiten Teilen der Rottweiler Kernstadt die Stromversorgung aus. Die Mittelstadt konnte durch die Bemühungen der Servicemitarbeiter der ENRW bereits um 8:18 Uhr wieder ans Netz angeschlossen werden. Die Bruderschaftsgasse war der letzte betroffene Ortsteil – er hatte um 9:17 Uhr wieder Strom.
November 2017 – 12.11.2017 Kirchzarten: Ein Sturm sorgte in Kirchzarten für vielseitige Schäden und löste unter anderem auch einen Stromausfall aus. Von 15 Uhr bis 17:30 Uhr konnten die Züge auf der Höllentalstrecke nicht fahren. Die meisten Haushalte waren noch bis genau eine Minute vor 18 Uhr ohne Strom. Martin Steffi von der Energie- und Wasserversorgung Kirchzarten mutmaßt bezüglich der Ursache: „Ein Blitzschlag wäre denkbar.“
November 2017 – 07.11.2017 Düsseldorf: Ein anderthalbstündiger Stromausfall suchte am Dienstagabend um 22 Uhr Teile des Düsseldorfer Stadtteils Oberkassel heim. Nach Angaben der Stadtwerke-Sprecherin Nathalie Güttler hatten um 23:37 Uhr alle betroffenen Haushalte wieder Strom.
November 2017 – 07.11.2017 Berkum: Um 12:10 Uhr gingen in einigen Haushalten der Gemeinde Wachtberg die Lichter aus. Ein Kabelfehler in einer 10.000-Volt-Stromleitung war Auslöser für den bis 13:18 Uhr, bei einem Viertel der Betroffenen bis 14:09 Uhr andauernden Stromausfall gewesen.
November 2017 – 07.11.2017 Rheda-Wiedenbrück: Um 12:50 Uhr beschädigte ein Bagger ein 10.000-Volt-Kabel, wodurch in Teilen der Rhedaer Innenstadt und einigen Gewerbegebieten der Strom ausfiel. Glücklicherweise dauerte die Zeit ohne Strom nach Angaben des Netzbetreibers Westnetz nur bis 13:30 Uhr an.
November 2017 – 07.11.2017 Hamburg: Am Gymnasium Ohmoor gab es einen ungewöhnlichen Grund, weshalb die Schüler am Dienstag nicht zur Schule kommen mussten – „kältefrei“. Ein defekter Heizungskessel, der bereits am Montag ausgefallen war, hatte für den Ausfall der Heizungen gesorgt. Im Laufe des Tages konnte das Problem jedoch behoben werden.
November 2017 – 06.11.2017 Bielefeld: 3.400 Bielefelder saßen im Zeitraum von 18 Uhr bis 19:13 Uhr, einige auch etwas länger, im Dunkeln. Grund hierfür war ein Stromausfall, der 17 Netzstationen im Bereich Hoberge, Großdornberg und an der Stapenhorststraße lahmgelegt hatte.
November 2017 – 06.11.2017 Bad Gandersheim: Am Montagmittag ereignete sich ein Stromausfall, der von 13:01 Uhr bis 14:35 Uhr 10% der Kurstadt Bad Gandersheim betraf. Sowohl in einer Trafostation nahe der Helios-Klinik als auch in der DR. Heinrich Jasper-Straße hatte es einen Kabeldefekt gegeben. Ralph Montag, Sprecher der Avacon, versicherte jedoch, dass in den betroffenen Kliniken die Notstromaggregate problemlos angesprungen sind.
November 2017 – 05.11.2017 Neuss: Am Samstag gab es um 18:50 Uhr einen lauten Knall und daraufhin einen Brand in einer Trafostation, welchen die Feuerwehr um 20 Uhr wieder legen konnte. Der aus diesem Vorfall resultierende Stromausfall, der 150 Haushalte im Neubaugebiet Allerheiligen betraf, konnte erst um 1 Uhr nachts behoben werden.
November 2017 – 03.11.2017 Neustadt an der Donau: Ein defektes Elektrogerät sorgte für einen Stromausfall und einen gefährlichen Brand in einem Anwesen in Schwaig. Anwohner versuchten, das Feuer im Dachstuhl der Garage mit Feuerwehrlöschern zu löschen, mussten sich jedoch geschlagen geben und auf das Eintreffen der Feuerwehr warten. Leider breitete sich das Feuer schnell genug aus, um den ganzen Dachboden zu zerstören. Der Schaden beläuft sich auf ca. 80.000 Euro.
November 2017 – 02.11.2017 Wangen: In der Umspannstation Berger Höhe gab es um 14:05 Uhr einen Defekt, welcher um 14:55 Uhr einen weiteren Effekt an einer Kabelstrecke zwischen der Isnyer Straße und der Kopernikusstraße auslöste. Einige Bereiche konnten nach 37 Minuten wieder zugeschaltet werden, doch in anderen, wie z.B. in Neuravensburg, war dies selbst am Abend noch nicht gegeben.
November 2017 – 02.11.2017 Zürich-Altstetten: Ab 11:15 Uhr waren am Donnerstag in Zürich-Altstetten genau 3.887 und Geschäfte ohne Strom. Während Bauarbeiten war ein Erdkabel beschädigt worden, welches nach Aussagen des Elektrizitätswerks der Stadt Zürich (EWZ) zu dem Stromausfall geführt hatte. Ab 12:32 Uhr waren wieder alle versorgt.
November 2017 – 01.11.2017 Borna: Am Mittwochnachmittag wurden mehrere 100 Haushalte von einem Stromausfall überrascht. Auf den Straßen gab es Staus wegen ausgefallener Ampeln, Ladenbesitzer mussten auf ihre Kassen verzichten und sich im Kopfrechnen üben. Die Mitarbeiter der SWB Netz konnten den Strom bald wieder einschalten, die Reparaturen jedoch dauern weiterhin an.
Oktober 2017 – 31.10.2017 Deißlingen: Ein großflächiger Stromausfall traf die Gemeinde Deißlingen in der Nacht zum Reformationstag. Ein defektes 20.000-Volt-Kabel hatte um kurz nach 2 Uhr in einer Trafostation einen Kurzschluss ausgelöst. Erst gegen 11 Uhr konnten die ENRW-Monteure dafür sorgen, dass wieder Strom durch das Ortsnetz floss. Der technische Leiter der ENRW, Holger Hüneke, schätzt: „Es entstand ein Schaden im hohen fünfstelligen Bereich.“
Oktober 2017 – 30.10.2017 Greiz/Zeulenroda-Triebes: Sturmtief „Herwart“ ist für mehrere Stromausfälle in Deutschland verantwortlich. Zum Beispiel in Zeulenroda und den umliegenden Orten: Äste und Bäume fielen in Mittelspannungsleitungen, bei der Firma Feinlast wurde ein Dach angehoben und stark beschädigt und die Deutsche Bahn reagierte auf den seit 9 Uhr wütenden Sturm, indem sie jeglichen Bahnverkehr in Nord- und Mitteldeutschland vorerst lahmlegte. Die Zentrale Leitstelle Gera spricht von über 100 Einsätzen bis zum späten Sonntagnachmittag.
Oktober 2017 – 29.10.2017 Bad Peterstal-Griesbach: Fast zwei Stunden lang waren Teile in Ibach und Bad Peterstal-Griesbach am frühen Sonntagmorgen ohne Strom. Nachdem der Stromausfall um 4:46 Uhr begann, konnte die Syna-Netzleitstelle das Problem um 6:29 Uhr vollends beheben.
Oktober 2017 – 27.10.2017 Kyllburg: Am Freitagmorgen fiel in 2.000 Haushalten in der Eifel der Strom aus. Somit waren ab 6:15 Uhr ca. 5.000 Menschen ohne Strom und mussten sich bis 7:15 Uhr gedulden. Zu diesem Zeitpunkt konnte die Stromversorgung nach Angaben des Stromversorgers Westnetz bei den meisten wiederhergestellt werden, nur zwei Orte mussten ab 10:555 Uhr mit einem Notstromaggregat versorgt werden.
Oktober 2017 – 24.10.2017 Bedburg-Hau: Um 18:18 Uhr ereignete sich am Dienstagabend ein Stromausfall in den Ortsteilen Hau, Qualburg und Hasselt. Der Auslöser war ein Kabelfehler, doch wie es zu diesem gekommen war, konnte nicht herausgefunden werden. „Bis um 19:51 Uhr waren auch die letzten Haushalte wieder mit Strom versorgt“, so eine Sprecherin des Energieversorgers Westnetz.
Oktober 2017 – 27.10.2017 Kyllburg: Am Freitagmorgen fiel in 2.000 Haushalten in der Eifel der Strom aus. Somit waren ab 6:15 Uhr ca. 5.000 Menschen ohne Strom und mussten sich bis 7:15 Uhr gedulden. Zu diesem Zeitpunkt konnte die Stromversorgung nach Angaben des Stromversorgers Westnetz bei den meisten wiederhergestellt werden, nur zwei Orte mussten ab 10:55 Uhr mit einem Notstromaggregat versorgt werden.
Oktober 2017 – 23.10.2017 Holzgerlingen: Ein defektes Erdkabel sorgte am frühen Montagmorgen um 4:35 Uhr für einen weitreichenden Stromausfall. Betroffen waren 25.000 bis 30.000 Menschen in Holzgerlingen, Teilen von Schönaich, Weil in Schönbuch mit Breitenstein und Neuweiler, Hildrizhausen und Dettenhausen. Wenige konnten bereits nach 33 Minuten wieder an die Stromversorgung angeschlossen werden, bei den anderen dauerte es länger. Die letzten Betroffenen hatten um 8:20 Uhr wieder Strom.
Oktober 2017 – 20.10.2017 Cottbus: Ein weitreichender Stromausfall, ausgelöst durch einen ungünstigen Baggergriff bei Bauarbeiten in der Peitzer Straße, sorgte in mehreren Teilen von Cottbus für unbeleuchtete Wohnungen. Dies geschah zwar bereits am Freitagvormittag, doch die Reparaturen sollen sich bis in die frühen Abendstunden hinziehen. Dennoch konnte der Großteil der betroffenen Haushalte innerhalb weniger Stunden wieder mit Strom versorgt werden. Bloß an der Wärmeversorgung könne es noch mangeln, da von dem Stromausfall auch das Heizkraftwerk betroffen war.
Oktober 2017 – 19.10.2017 Neusäß: In der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag verabschiedete sich um etwa 1:45 Uhr aufgrund eines Kabelschadens in Ottmarshausen der Strom aus vielen Haushalten in Teilen von Neusäß und Aystetten. In Neusäß waren Ottmarshausen, Westheim, Hainhofen, Schlipsheim und Steppach betroffen. Während um ca. 3 Uhr die meisten Haushalte wieder versorgt waren, blieb der Strom in Ottmarshausen und Hainhofen noch bis 9 Uhr morgens weg. Ein vorheriger Defekt wurde als Grund für die lange Zeitspanne genannt.
Oktober 2017 – 18.10.2017 Freudenstadt: Ab 17:30 Uhr machte der Schwarzwald seinem Namen alle Ehre: In tausenden Haushalten in Teilen von Freudenstadt, Horb, Dornhan, Alpirsbach, Sulz und Loßburg fiel plötzlich der Strom aus und sämtliche Lampen erloschen. Ursache des Vorfalls war laut Christian Schebetka, Marketingleiter der Stadtwerke Freudenstadt, ein Erdschluss an einem Strommast in Wittendorf. Die Identifizierung des Fehlers sei jedoch schwierig gewesen, weshalb sich der Stromausfall an diesem Mittwoch bis 20:50 Uhr hinzog.
Oktober 2017 – 18.10.2017 Rutesheim: Erneut waren es Tiefbauarbeiten mit dem Bagger, die einen Stromausfall auslösten: Nahe der Umspannstation Sonnenrain in Rutesheim sollten Breitbandkabel verlegt werden, doch hierbei wurde ein Erdkabel beschädigt. Ein Folgefehler trat in einem Kabel zwischen den Umspannstationen Heimsheimer Straße und Förstlestraße in Perouse auf, wodurch Haushalte in Rutesheim, Perouse, Flacht, Mönsheim und dem Leonberger Stadtteil Silberberg zwischen 12:56 Uhr und 13:48 Uhr keinen Strom mehr hatten.
Oktober 2017 – 17.10.2017 Bethel: Gegen 9:30 Uhr waren 1.019 Haushalte in Bethel von einem Stromausfall betroffen. Während der aktuellen Bauarbeiten für den Anbau des Krankenhauses Gilead I sei eine 10.000-Volt-Leitung beschädigt worden, das Krankenhaus konnte dank Notstromaggregat jedoch seine Stromversorgung zu 80% aufrechterhalten. Um 10:30 Uhr hatten die Krankenhäuser und die Bethel-Verwaltung wieder Strom, bei einigen Haushalten dauerte es etwas länger.
Oktober 2017 – 17.10.2017 Koblenz: In der Rübenacher Straße im Stadtteil Metternich gab es am Dienstagmorgen einen Verkehrsunfall. Der 36-Jährige, der mit seinem Auto aus ungeklärten Gründen von der Fahrbahn abkam und mit einem Stromkasten kollidierte, wurde glücklicherweise nur leicht verletzt. Der Schaden an der Trafostation löste jedoch in den Stadtteilen Metternich und Lützel bei 8.000 Einwohnern einen 30-minütigen Stromausfall aus.
Oktober 2017 – 15.10.2017 Aerzen: Gegen 7:30 Uhr hatten am Sonntag diverse Haushalte in Aerzen keinen Strom mehr. Ein Kabelfehler in einem Mittelspannungswerk war der Grund für den Vorfall. Der Energieversorger Westfalen Weser Netz bemühte sich, die Haushalte möglichst schnell wieder mit Strom zu versorgen, bei manchen dauerte dies jedoch bis 10:40 Uhr.
Oktober 2017 – 13.10.2017 Essen: Ein brennendes Trafohäuschen sorgte am Donnerstagabend im Essener Stadtteil Borbeck für einen Stromausfall mit bis zu 1000 betroffenen Haushalten. Die Feuerwehr konnte den Brand schnell legen, die Stromzufuhr konnte in der Nacht zum Freitag wiederhergestellt werden.
Oktober 2017 – 12.10.2017 Großheubach: Am Donnerstagmorgen dürften einige Bewohner Großheubachs das Klingeln ihres Weckers vermisst haben – in der Nacht war nämlich von 3:49 Uhr bis 6:32 Uhr der Strom ausgefallen. Ursache hierfür war erneut das Erdkabel, welches in letzter Zeit schon zweimal zuvor für Stromausfälle gesorgt hatte. Das Bayernwerk ist zurzeit dabei, das defekte Kabel durch ein neues zu ersetzen.
Oktober 2017 – 12.10.2017 Hamburg: Am Donnerstagmorgen sorgte der Stromausfall in einem Stellwerk am Hauptbahnhof für einen teilweisen Ausfall der S-Bahnen in der Hamburger Innenstadt. Zwischen 7:40 Uhr und 8:10 Uhr hielten S-Bahnen mit dem Ziel Hauptbahnhof an anderen Stationen oder fuhren gar nicht.
Oktober 2017 – 11.10.2017 Weimar: Nachdem ein Erdkabel durch einen darunter liegenden Stein beschädigt worden war, gab es am Mittwoch eine Überlastung im Stromnetz und einen anschließenden Stromausfall. Die Bewohner der Schwabestraße 20 bis 24 saßen daraufhin für mehrere Stunden im Dunkeln, bis die Reparaturen an der Unfallstelle abgeschlossen waren.
Oktober 2017 – 11.10.2017 Oldenburg: Am Mittwochvormittag um 11:12 Uhr durchtrennte ein Bagger ein dickes 20-kV-Stromkabel und löste somit bei 700 Haushalten in den Stadtteilen Etzhorn und Oferndiek einen Stromausfall aus. Die EWE konnte die betroffenen Kunden innerhalb von 45 Minuten wieder mit Strom versorgen.
Oktober 2017 – 10.10.2017 Rendsburg: Bis zu anderthalb Stunden lang hatten mehrere tausend Haushalte in den Ortschaften Osterrönfeld, Westerrönfeld, Schülp sowie in kleineren umliegenden Dörfern am Dienstagnachmittag keinen Strom. Ein Rendsburger Erdkabel mit einer defekten Isolierung war nach Angaben der Schleswig-Holstein Netz AG der Auslöser für den Vorfall gewesen.
Oktober 2017 – 07.10.2017 Griesheim: Am Samstagnachmittag fiel in einem Drittel der Stadt und somit bei 9.000 Menschen der Strom aus. Ein Landwirt hatte wohl bei seinen Feldarbeiten ein unterirdisches Stromkabel beschädigt. Die Störung konnte nach eineinhalb Stunden größtenteils behoben werden, sodass die meisten Häuser und auch die Straßenbahnlinie 9 wieder Strom hatten.
Oktober 2017 – 05.10.2017 Lausitz: Sturmtief „Xavier“ hat auf seinem Weg für Verwüstung und zahlreiche Stromausfälle gesorgt. Am Härtesten traf es das Netzgebiet des enviaM-Netzbetreibers Mitnetz Strom. Insgesamt 53.000 Kunden waren kurzzeitig ohne Strom, momentan immer noch 8.000. Die betroffenen Kunden im Spree-Neiße-Kreis sollen erst am Freitag wieder mit Strom versorgt werden können. Auch aus Groß Schacksdorf und Neuhausen gingen Meldungen ein, dass manche Einwohner dort bereits seit 17 Stunden ohne Strom sind.
Oktober 2017 – 05.10.2017 Dorstfeld: Um 13:37 Uhr wurde nach Angaben der Do-Netz der Dortmunder Technologiepark und Teile von Oberdorstfeld durch einen Stromausfall lahmgelegt, wodurch in 450 Privathaushalten und zwölf Gewerben bis mindestens 14:26 Uhr der Strom ausblieb. 150 Haushalte und zwei Gewerbe mussten bis 15:12 Uhr ausharren.
Oktober 2017 – 05.10.2017 Neukirchen-Vluyn: Am frühen Donnerstagmorgen wurde bei Montagearbeiten auf dem Neubaugebiet Niederberg ein Versorgungskabel der Enni Energie & Umwelt beschädigt. Um 13:38 Uhr sorgte anschließend ein Folgeschaden in der Leitungsstrecke Siebertstraße für einen Stromausfall, der 33 Ortsnetzstationen und 7.000 Haushalte im Norden der Stadt betraf. Innerhalb einer Stunde konnten jedoch alle Kunden wieder mit Strom versorgt werden.
Oktober 2017 – 05.10.2017 Zürich: In Warburg knickten während eines heftigen Sturms zwei Strommasten um und ließen in Calenberg, Welda, Herlinghausen, Dalheim und Daseburg ab 13 Uhr für etwa eine Stunde die Elektronik versagen. Auch in Teilen von Borgentreich und Eissen hatten 5.700 Einwohner ab 13 Uhr für eine Dreiviertelstunde keinen Strom. 100 Einwohner mussten sich jedoch bis in die Abendstunden gedulden. Von 14:41 Uhr bis 15:40 Uhr waren auch Haushalte in Teilen von Brakel, Borgholz und Bad Driburg ohne funktionierende Stromversorgung.
Oktober 2017 – 03.10.2017 Pempelfort: Ein ungewöhnlich langer Stromausfall traf den Düsseldorfer Stadtteil Pempelfort am Samstagmorgen. Bis Dienstagabend waren 300 Mieter von vier Häusern des „Dieterich Karrees“ ganz ohne Strom. „Ich habe die Nummer des Notdiensts angerufen, aber dort war niemand zu erreichen“, sagt Mieter Franco Frau. Nach Angaben der Firma Barings Real Estate Advisers, die die Einzelhandelsflächen vermietet, sei nach einem Wasserrohrbruch die darunter liegende Hauptleitung ausgefallen. Den Schaden zu beheben, sei kompliziert gewesen, daher gab es vier Tage lang keinen Strom. Wer für den bei den Mietern entstandenen Schaden aufkommt, ist bisher noch unklar.
Oktober 2017 – 02.10.2017 Müglitztal: 850 Kunden der Enso Netz GmbH wurden am Montagnachmittag um 12:15 Uhr von einem Stromausfall überrascht. Betroffen waren Teile von Müglitztal, Bahretal, Dohna sowie Heidenau. Ursache war ein umgestürzter Baum, der in eine Freileitung zwischen Biensdorf und Nentmannsdorf gefallen war. Nentmannsdorf und Niederseidewitz waren mit mehr als 3 Stunden am längsten vom Stromausfall betroffen.
Oktober 2017 – 01.10.2017 Klipphausen: Am Sonntagabend hatten die Bewohner des Ortsteils Gauernitz infolge eines gerissenen Leiterseils mit einem Stromausfall zu kämpfen. Dieser zog sich von 18 Uhr bis ca. 20:15 Uhr hin – und war somit rechtzeitig zur Tatort-Sendung behoben.
Oktober 2017 – 01.10.2017 Bielefeld: Von 14:37 Uhr bis 16:04 Uhr gab es am Sonntag einen Stromausfall in Bielefeld. Vermutlich lag es an einem Kabelfehler der 10.000-Volt-Leitung, an die 2.000 Haushalte im Wohngebiet zwischen Queller Straße, Schürhornweg und Hammerholz angeschlossen waren.
September 2017 – 29.09.2017 Villingen-Schwenningen: Drei Ursachen führten zu dem Stromausfall am Freitagvormittag: Ein kleiner Kabelbrand an der Trafostation Rosswette sowie zwei Defekte an Erdkabeln auf Herdenen und am Bickeberg. Wie es zu Kabelbrand und den Defekten kommen konnte, ist ungewiss. Der Strom verabschiedete sich gegen 9:20 Uhr aus den Gebieten Goldener Bühl, Schilterhäusle, Bickeberg, Herdenen und Rosswette und kam um 10:45 Uhr über Umschaltungen auch im letzten Gebiet wieder.
September 2017 – 28.09.2017 Leipzig: Am Donnerstagmittag um 13:18 Uhr gingen in 2850 Haushalten in Leipzig-Großzschocher die Lichter aus. Ein beschädigtes Kabel einer Trafostation und eine bisher nicht geklärte Ursache an einer zweiten defekten Station sollen den Stromausfall zur Folge gehabt haben. Zwar konnten 1.140 Haushalte bereits nach 10 Minuten wieder an die Stromversorgung angeschlossen werden, doch die restlichen 1.710 Haushalte mussten sich noch bis 15:15 Uhr gedulden.
September 2017 – 27.09.2017 Bötzingen: „Es hat einen Knall getan, als ob das Dach einstürzt“, beschreibt ein Anwohner den plötzlichen Kurzschluss in der naheliegender Umspannstation Schillerstraße/Schubertstraße um 18:50 Uhr. Der daraufhin folgende Stromausfall traf besonders die Winzergenossenschaft (WG), die an diesem Mittwoch ihren Hauptlesetag hatte. Zwar war der Strom um 20:45 Uhr wiederhergestellt, die Anlagen für das Keltern der Trauben brauchten jedoch bis 21:15 Uhr, um wieder richtig anzufahren. Die Arbeiter mussten bis 5 Uhr in die Nacht hinein arbeiten.
September 2017 – 27.09.2107 Wuppertal: Die Wuppertaler Stadtwerke (WSW) bestätigten eine stromlose Weiche als Ursache für die Betriebsstörung der Schwebebahn am Mittwochvormittag. Von 11:30 bis 14:30 Uhr stand die Bahn still, konnte dann aber langsam wieder anfahren.
September 2017 – 26.09.2017 Essen-Frohnhausen: Am späten Dienstagabend fiel um 23:50 Uhr in den Häusern an der Hamburger, Lübecker, Königsberger sowie Kasseler Straße der Strom aus. Die Wiederherstellung der Stromzufuhr nahm über eine Stunde Zeit in Anspruch. Um 1:05 Uhr war das Problem behoben.
September 2017 – 25.09.2017 Chemnitz: 5.000 Haushalte auf dem Sonnenberg sowie in Teilen von Hilbersdorf und Ebersdorf waren am Montag ab 13:15 Uhr für eine Stunde von der Stromversorgung abgeschnitten. Der Lidl musste in dieser Zeit seine Pforten schließen, da man um die Kühlung der Lebensmittel bangte. Auch einige Ampeln fielen aus.
September 2017 – 24.09.2017 Göppingen: Länger als zwei Stunden dauerte der großräumige Stromausfall im Bereich der Ulmer Straße. Ausgelöst wurde er durch einen Kurzschluss in Heiningen sowie Materialermüdung einer Vermindungsmuffe einer 10-Kilovolt-Leitung zwischen der Pappelalle und der Liststraße. Die meisten Kunden waren von 6:28 bis 8:40 Uhr ohne Strom, manche musste jedoch sogar bis 11 Uhr ausharren.
September 2017 – 22.09.2017 Hamminkeln: Der Umbau in der Umspannanlage in Obrighoven verlief leider nicht störungsfrei: Am 7:30 Uhr gab es einen Kurzschluss im Umspannwerk. Der laute Knall veranlasste den zuständigen Amprion-Mitarbeiter zur Flucht, sein Handy ließ er dabei zurück. Da er nun die Innogy-Zentrale nicht umgehend informieren konnte, dauerte es ungewöhnlich lange, bis der Netzausfall überbrückt wurde. Manche Anwohner, zum Beispiel diejenigen in Marienthal, mussten über eine Stunde ohne Strom auskommen.
September 2017 – 20.09.2017 Maisach: Ein Stromausfall in Maisach und im Ortsteil Gerlinden wurde am Mittwoch um 14:32 Uhr durch Erdarbeiten auf einem Privatgrundstück an der Ganghoferstraße herbeigeführt. Ein Erdkabel war dort versehentlich beschädigt worden. Das Bayernwerk schickte umgehend einige Mitarbeiter zur Unfallstelle, wodurch die Stromversorgung bis 15:52 Uhr vollständig wiederhergestellt werden konnte.
September 2017 – 18.09.2017 Neu-Isenburg: Zum dritten Mal innerhalb von zwei Monaten wurden die Bewohner von 110 Wohnungen Neu-Isenburgs unsanft von einem Stromausfall überrascht. In der Bahnhofstraße blieb es am Montagabend von 22:45 bis 0 Uhr stockfinster. Wie es hierzu kommen konnte, ist ungewiss. Uwe Hildebrandt, Bereichsleiter Technik bei den Stadtwerken, stellte eine Vermutung an: „Vielleicht haben Wurzeln über Jahre hinweg die Kabel beschädigt.“
September 2017 – 18.09.2017 Weilheim: Um 11:09 Uhr am Montagmorgen wurde im Gebiet Bannholz ein Baum gefällt – und er stürzte direkt in eine 20-kV-Freileitung. Daraufhin waren die Ortsteile Bannholz, Weilheim, Nöggenschwiel, Remetschwiel, Bierbronnen, Indlekofen, Bürglen und Rohr aufgrund 22 ausgefallener Trafostationen von 11:09 Uhr bis 12:44 Uhr ohne Strom.
September 2017 – 16.09.2017 Paderborn: Für bis zu 90 Minuten blieben die Wohnungen in mehreren Stadtteilen Paderborns ab 15:11 Uhr ohne Beleuchtung. Auch Ampeln fielen aus und Geschäfte mussten vorerst schließen. Grund hierfür waren an diesem Samstag Gartenarbeiten: Ein Baum sollte mittels Metallstangen stabilisiert werden, doch als diese in den Boden gerammt wurden, beschädigten sie zwei Mittelspannungsleitungen. Um 16:37 Uhr waren die meisten Betroffenen wieder mit Strom versorgt, bloß bei einem Unternehmen dauerte es noch etwas länger.
September 2017 – 15.09.2017 Geismar: Am Freitag gab es um 15:25 Uhr einen lauten Knall – der dadurch aufgeschreckte 42-jährige Eigenheimbesitzer bemerkte sofort den brennenden Strommast in seinem Garten und alarmierte die Feuerwehr. Einsatzleiter Holger Paar ließ umgehend die Überlandleitung durch das zuständige Energieversorgungsunternehmen abschalten. Das von dem Stromausfall betroffene Louisendorf hatte 30 Minuten später bereits wieder Strom, Ellershausen sowie Geismar mussten sich bis 19:30 Uhr gedulden.
September 2017 – 15.09.2017 Bornheim: Einen Tag nach dem Stromunterbruch in Bedburg fiel auch in großen Teilen von Bornheim und Bad Honnef der Strom aus. Dass ein Zusammenhang zwischen diesem Ausfall und dem Erdkabeldefekt in Bedburg besteht, ist jedoch eher unwahrscheinlich. Glücklicherweise kam es trotz ausgefallener Ampeln und Straßenlaternen zu keinem Verkehrsunfall.
September 2017 – 14.09.2017 Bedburg: Zwischen 4 Uhr und 5:56 Uhr morgens war es in Bedburg aufgrund zweier defekter Erdkabel stockfinster – glücklicherweise fiel dies zu der Uhrzeit nur Wenigen auf. Ca. 8.000 Haushalte und Gewerbebetriebe in Bedburger Innenstadt, Millendorf, Königshoven, Pütz, Broich und Kaster waren betroffen.
September 2017 – 14.09.2017 Leipzig: In der Nacht zum Donnerstag erloschen gegen 0:15 Uhr in Teilen des Zentrums Südost, Reudnitz-Thonberg und Anger-Crottendorf die Lichter. Kabeldiebe waren schuld: Sie hatten auf einer nahegelegenen Baustelle ein Mittelspannungskabel angeritzt, um Leitungen auszutauschen. Kettenreaktionen lösten noch weitere Stromausfälle aus, wonach ca. 1140 Haushalte betroffen waren. Gegen 0:49 Uhr hatten letztlich alle wieder Strom.
September 2017 – 13.09.2017 Cuxland: Eine Sperrung des Wesertunnels war um 15:30 Uhr am Mittwoch wegen eines Stromausfalls vonnöten. Möglicherweise entstand der technische Defekt durch das Unwetter. Vier Stunden später, gegen 19:30 Uhr, konnte der Tunnel wieder geöffnet werden.
September 2017 – 13.09.2017 Gerolstein: Bis zu zwei Stunden lang waren 3000 Einwohner in der Nähe von Gerolstein-Oos am Mittwochnachmittag ohne Strom. Der Sturm hatte zwei Stränge einer 20-KV-Freileitung beschädigt. Die Feuerwehr rückte zu allen betroffenen Feuerwehrhäusern auf, um als Ansprechpartner für die Betroffenen da zu sein.
September 2017 – 11.09.2017 Wädenswil: Am Montagnachmittag um 14:15 Uhr gab es am Bahnhof Wädenswil einen Spannungsausfall, der alle Züge und S-Bahnen der SBB auf der Strecke zwischen Zürich und Chur lahmlegte. Die Störung wurde ausgelöst, indem der Stromabnehmer einer S8 in der Fahrleitung hängen blieb. Zum Unmut aller Pendler konnten erst gegen 16 Uhr alle Züge wieder fahren.
September 2017 – 07.09.2017 Harsefeld: Um 19:58 Uhr wurde es Zeit für die Tagesschau – doch dann gingen in Harsefeld plötzlich alle Lichter aus. Bis zu eine Stunde lang mussten die Einwohner am Dienstagabend auf ihre Beleuchtung und Elektrogeräte verzichten und somit auch auf die Tagesschau.
September 2017 – 06.09.2017 Bremen: Circa 400 Haushalte in Blumenthal warteten seit 18:50 Uhr am Mittwochabend auf Hilfe vom Netzbetreiber wesernetz. Der Strom war aufgrund eines Fehlers am 10-KV-Kabel „Bockhorn“ ausgefallen. Dieses wurde zwar kurze Zeit später repariert und wieder zugeschaltet, doch hierbei sprang der Leistungsschalter heraus – der Strom war wieder weg. Erst 19 Stunden später konnte am Donnerstag um 14:06 Uhr die Stromversorgung wiederhergestellt werden. Die Betroffenen sind verärgert, denn die Tiefkühlkost müssen sie nun entsorgen, von defekten Elektrogeräten ganz zu schweigen.
September 2017 – 05.09.2017 Sandersleben: Am Dienstagmorgen gab es einen nächtlichen Stromausfall in Sandersleben, ausgelöst durch zwei defekte Kabel. Wie es zu dem Defekt kam, ist bisher noch nicht eindeutig. Der Stromausfall dauerte über achteinhalb Stunden an – erst gegen 9:15 Uhr waren alle 1.900 Kunden wieder versorgt.
September 2017 – 05.09.2017 Senden: Nach einem Brand in der Schulze-Bremer Straße wurde die Sendener Tafel Opfer eines Stromausfalls – mit verheerenden Folgen. Ganze zehn Paletten voll Ware müssen nun wegen des Ausfalls der Tiefkühltruhen entsorgt werden. 530 Kunden hat die Tafel zurzeit, und alle müssen vorerst vertröstet werden. Wer für den entstandenen Schaden aufkommt und wann dies geschehen wird, ist noch völlig unklar.
September 2017 – 05.09.2017 Bad Laasphe: Gleich drei Stromausfälle innerhalb von 5 Tagen: Am Freitag gab es den ersten in Bad Berleburg, der zweite folgte am Montagmorgen gegen 1:50 Uhr in Banfe. Um 4:28 Uhr konnten Techniker das Unglück beheben, doch einen Tag später konnte der dritte Stromausfall verzeichnet werden, diesmal jedoch nur von 6:58 Uhr bis 7:32 Uhr.
September 2017 – 03.09.2017 Leutkirch: Um 13:45 Uhr flog ein Vogel in eine 20.000-Volt-Freileitung und löste somit einen Kurzschluss aus. Daraufhin waren 40 Ortsnetzstationen für bis zu 50 Minuten ohne Strom.
September 2017 – 03.09.2017 Lemgo: Am Sonntag sorgte ein Stromausfall für eine Verzögerung der Bundesliga-Partie zwischen dem TBV Lemgo und dem DHfK Leipzig. Die Handballer konnten erst 45 Minuten später als geplant ihr Spiel beginnen. Die Ursache für den Blackout konnte bisher nicht geklärt werden.
September 2017 – 03.09.2017 Gessertshausen: Ein umstürzender Baum kappte um 19:40 Uhr in Gessertshausen und Fischach die Stromversorgung, als er in ein Mittelspannungskabel fiel. Ca. 2000 Haushalte mussten bis 21 Uhr auf die Wiederherstellung der Stromzufuhr warten.
September 2017 – 02.09.2017 Solingen: Alkohol am Steuer war die Ursache für einen Verkehrsunfall sowie einen Stromausfall in Solingen. Gegen 22:30 Uhr am Samstagabend kollidierte ein 35-Jähriger Autofahrer beim Überholmanöver mit dem vor ihm fahrenden Wagen, welcher daraufhin in einen am Straßenrand parkenden Ford stieß und diesen in einen Stromkasten schleuderte. Um weitere Schäden im Stromnetz zu verhindern, schaltete die Feuerwehr für anderthalb Stunden den Strom im Unfallbereich ab. Die zwei Insassen des Fords wurden verletzt – die Fahrerin schwer, ein 5-Jähriger Junge leicht. Der Gesamtschaden beträgt in etwa 30.000 Euro.
September 2017 – 01.09.2017 Bürglen: Im Schächental fiel am Freitagmorgen um 11:15 Uhr der Strom aus. Der Grund hierfür ist bisher noch unbekannt. Die Versorgung konnte dennoch gegen 13:26 Uhr durch Umleitungen wiederhergestellt werden.
August 2017 – 29.08.2017 Eppendorf: Stromausfall im Universitätsklinikum Hamburg Eppendorf: Bereits um 7:30 Uhr bemerkten Patienten, dass im Gebäude kaum Lichter zu sehen waren. Seit wann dies bereits so war, ist ungewiss. Kliniksprecherin Saskia Lemm versicherte jedoch: „Es ist kein Patient zu Schaden gekommen.“ Die automatische Zuschaltung auf der Intensivstation und in den OP-Sälen soll binnen Sekunden geschehen sein. Alle Bereiche konnten jedoch erst um 9:30 Uhr wieder mit Strom versorgt werden.
August 2017 – 28.08.2017 Schwäbisch Hall: Endlich gibt es einen schönen, warmen Sommertag und die Freilichtspiele in Schwäbisch Hall sind in vollem Gange – da macht den Betreibern und tausenden Besuchern ein Stromausfall einen Strich durch die Rechnung. Um 21:32 wurde es stockfinster. Bloß der Burgerstand bot weiterhin Licht, da er ein eigenes Notstromaggregat dabei hatte. Weil der Strom erst gegen 22:54 Uhr zurückkehrte, musste die letzte Aufführung leider abgebrochen werden.
August 2017 – 27.08.2017 Neuburg: Am Sonntagnachmittag schlug im Zuge des Gewitters ein Blitz in eine 110-Kilovolt-Freileitung zwischen Etting und Neuburg ein. Betroffen von dem anschließenden Stromausfall waren 9.000 Haushalte in Neuburg und Grünau. Sie mussten von 13:20 Uhr bis 15:15 Uhr auf die vollständige Wiederherstellung der Stromzufuhr durch das Bayernwerk warten.
August 2017 – 25.08.2017 Warendorf: Am Freitag gab es gegen 9 Uhr in Teilen von Warendorf, Milte, Einen und Müssingen in einem Mittelspannungskabel eine Störung, die einen großflächigen Stromausfall zur Folge hatte. Die ersten Haushalte konnten nach einer guten Stunde wieder zugeschaltet werden, die letzten waren gegen 11:20 Uhr wieder mit dem Stromnetz verbunden.
August 2017 – 24.08.2017 Bremerhaven: Ein dreistündiger Stromausfall von 7 bis 10 Uhr belastete am Donnerstagmorgen 400 Haushalte der Stadt Bremerhaven. Die Stadtteile Lehe und Leherheide waren besonders stark betroffen. Ursache war ein defektes Kabel.
August 2017 – 21.08.2017 Körbecke: Ein kleiner Bagger hat gegen 11:30 Uhr ein für die Stromversorgung des Rathauses und der Volksbank notwendiges Stromkabel durchtrennt – davon, dass das Kabel an dieser Stelle verlegt war, wusste jedoch bis dato niemand. Gegen 15 Uhr ließ sich die Stromzufuhr wieder herstellen.
August 2017 – 20.08.2017 Bayern: Das schwere Unwetter in der Nacht von Freitag auf Samstag hatte in weiten Teilen Bayerns unzählige Schäden inklusive Stromausfällen zur Folge. 40.000 Haushalte und Gewerbe im Bayernwerk-Netzgebiet standen zeitweise ohne Strom da. Ungefähr 4.200 Haushalte waren selbst am Sonntagmorgen – über 24 Stunden später – noch stromlos.
August 2017 – 19.08.2017 Aschach: Am Freitagabend brach in ganz Aschach infolge eines Sturms die Stromversorgung zusammen. Ca. 20 umgestürzte Bäume und vielerlei andere Sturmschäden waren das Werk des Unwetters. Die Feuerwehr zeigte 13 Stunden Einsatz, bis sich der Stromausfall gegen 12:30 Uhr beheben ließ.
August 2017 – 18.08.2017 Rheinfelden: Am frühen Freitagmorgen sorgte ein schweres Gewitter für mehrere Stromausfälle am Hochrhein und auf der Baar. Gegen 18:19 Uhr fiel der Strom in Dossenbach, Nordschwaben, Riedmatt und Schwörstadt aus. Während die meisten Haushalte nach ca. einer halben Stunde wieder versorgt werden konnten, dauerte es bei wenigen bis 21:06 Uhr.
August 2017 – 16.08.2017 Anklam: Ein 57-Jähriger Skoda-Fahrer und eine 31-Jährige Golf-Fahrerin hatten am späten Mittwochnachmittag auf der Ampelkreuzung an der Pasewalker Allee einen Unfall. Die Autos stießen zusammen, dabei wurde der Skoda über eine Parkbank, einen Papierkorb und schließlich gegen einen Stromkasten geschleudert. In 100 Haushalten in der Umgebung fiel daraufhin der Strom aus. Der Schaden wird auf 20.000 Euro geschätzt, doch noch ist nicht klar, welcher Autofahrer den Unfall verursacht hat: Beide bestehen darauf, bei Grün gefahren zu sein.
August 2017 – 14.08.2017 Rüngsdorf: Ein Stromausfall aufgrund eines technischen Defekts zwang das Rüngsdorfer Freibad am Montag um 12 Uhr seine Pforten zu schließen. Erst am nächsten Morgen konnte es wieder öffnen.
August 2017 – 14.08.2017 Strehla: Das gerissene Leiterseil einer Mittelspanungsfreileitung zwischen Unterreußen und Großrügeln löste kurz nach 18 Uhr in Teilen von Großrügeln und Unterreußen, aber auch in Strehla, Forberge und Oppitzsch einen Stromausfall aus. 4.000 Menschen waren daraufhin stromlos. Gegen 21:30 Uhr war der Schaden größtenteils wieder behoben und alle hatten wieder Strom.
August 2017 – 14.08.2017 Markkleeberg/Großpösna: 8.000 Haushalte in Markkleeberg-Ost, Großpösna, Güldengossa, Störmthal, Auenhain, Böhlen und Rötha erlebten von 14:30 bis 16:54 Uhr einen Stromausfall. Auch das Einkaufszentrum Pösna Park stand im Dunkeln da. Den Einbruch der Stromzufuhr hatten Kabelschäden in Böhlen sowie in Güldengossa an der Störmthaler Straße ausgelöst.
August 2017 – 14.08.2017 Berlin: Am Montag verwehrte ein Stromausfall im Funkhaus in Steglitz vielen Radiohörern ihre morgendliche Dosis Musik und Smalltalk: Kurz nach 7:00 Uhr waren die Sender 94,3 rs2, Berliner Rundfunk 91,4, sunshine live und 98,8 KISS FM plötzlich offline. 98,8 KISS FM und 94,3 rs2 jedoch nutzten die Gelegenheit, um per Handykamera live auf Facebook zu berichten. Gegen 9:00 Uhr hatte der Stromausfall ein Ende. Die Ursache für diesen wurde noch nicht gefunden.
August 2017 – 10.08.2017 Großenhain: Ein weiterer Stromausfall in Großenhain: Am Donnerstagmittag blieb ab 13:30 Uhr die Stromzufuhr aus. Erst gegen 18 Uhr stellte die Enso eine mobile Notstromversorgung für die angrenzenden 28 Haushalte auf. Das große Fiasko gab es jedoch erst am nächsten Morgen: Der ebenfalls vom Stromausfall betroffene Bahnübergang der Desden-Cottbuser Bahnstrecke wurde bis 6:20 Uhr am Freitagmorgen noch ersatzweise mit Batterien betrieben, doch diese waren dann schließlich leer. Dadurch wurde der morgendliche Berufsverkehr an dieser stark befahrenen Stelle schwer beeinträchtigt, alle Autos mussten notgedrungen durch die Einbahnstraße zurückfahren. Erst gegen 12:15 Uhr konnten die Techniker der Enso das Problem beheben und die Schranken wieder geöffnet werden.
August 2017 – 10.08.2017 Hamburg: Ein Stromausfall mit bisher ungeklärter Ursache hatte am Donnerstag für Chaos bei der S-Bahn in Hamburg gesorgt. Von 7:34 bis 8:14 Uhr – also mitten im Berufsverkehr – konnten die S-Bahnen zwischen Altona und dem Hauptbahnhof nicht fahren.
August 2017 – 09.08.2017 Lirich: Aufgrund eines Kurzschlusses in einer Umspann-Anlage brach am Mittwochvormittag um 11:12 Uhr die Stromversorgung im Bereich Alt-Oberhausen in Lirich zusammen. Auch an der viel befahrenen Kreuzung Mülheimer Straße/Danziger Straße fielen die Ampelanlagen aus. Anderthalb Stunden später, um 13:43 Uhr, waren alle Haushalte wieder mit Strom versorgt.
August 2017 – 08.08.2017 Kiel: Ab 16 Uhr fehlte in rund 2.000 Haushalten, darunter auch Unternehmen, Arztpraxen und die Polizei, im Norden Kiels aufgrund eines Kabelfehlers der Strom. Gegen 18:05 Uhr folgte dann ein Kurzschluss in einem Erdkabel zwischen der Gerhardtstraße und der Universität Kiel – es gab einen lauten Knall samt Flamme und der Gehweg sackte ab. Auch die Universität war daraufhin ohne Strom, das Problem konnte aber bereits gegen 18:20 Uhr wieder behoben werden.
August 2017 – 08.08.2017 Blaubeuren: Kurz nach 15 Uhr erloschen die Lichter in einigen Haushalten in Asch, Papelau, Beiningen, Schelklingen und Ringingen. Grund hierfür war ein Stromausfall, der durch einen Kabeldefekt im 20.000-Mittelspannungsnetz ausgelöst wurde. Bis 16:31 Uhr konnten nach und nach alle Ortsteile wieder ans Netz angeschlossen und versorgt werden.
August 2017 – 08.08.2017 Berlin-Pankow: 9 Stunden ohne Strom: Ein ungewöhnlich langer Stromausfall plagte am Dienstag ca. 3.000 Haushalte in Berlin-Pankow. Hierzu kam es, nachdem zwei 10.000-Volt-Kabel beschädigt wurden – wovon, ist noch unklar. 1.000 der insgesamt 4.000 betroffenen Haushalte konnten nach zweieinhalb Stunden wieder mit Strom versorgt werden – die anderen mussten von ca. 9:00 bis 18:02 Uhr ausharren.
August 2017 – 07.08.2017 Filderstadt: Von 20:10 bis 22:06 Uhr saßen am Montagabend viele Bewohner Filderstadts im Dunkeln. Ein Bagger hatte während Bauarbeiten ein Erdkabel beschädigt und so für einen Folgefehler im Stromnetz gesorgt. „Man musste den Fehler erst lokalisieren“, antwortete Ralph Eckhardt, Sprecher der EnBW, auf die Frage, wieso die Wiederherstellung der Stromversorgung zwei Stunden gedauert hatte.
August 2017 – 06.08.2017 Kärnten: Fataler Stromausfall für 6.000 Haushalte: Nach dem starken Unwetter am Sonntagnachmittag sollen einige der betroffenen Haushalte erst am nächsten Tag wieder mit Strom rechnen können – und das, obwohl 80 Mitarbeiter der KNG fieberhaft an einer Lösung des Problems arbeiten.
August 2017 – 06.08.2017 Kriebstein: Am Sonntagabend sorgte ein defekter Isolator für einen Fehler im Mittelspannungsnetz und einen daraus resultierenden Stromausfall. 700 Stromkunden in den Ortsteilen Kriebethal, Höfchen, Beerwalde und Schweikershain waren zwischen 20:05 und 22:20 Uhr betroffen.
August 2017 – 05.08.2017 Dormagen: 2.500 bis 3.000 Haushalte in Delhoven und Hackenbroich waren am Samstagmittag für zwei Stunden ohne Strom. Der Stromausfall begann um 11:32 Uhr und wurde um 13:45 Uhr vollständig behoben. Bloß die Trafostation, die den Kurzschluss hervorrief, muss noch bis Ende der Woche ausgetauscht werden.
August 2017 – 04.08.2017 Augsburg: Eine halbe Sekunde ohne Strom durch einen Netzwischer – und schon versinkt die Stadt Augsburg um 7:57 Uhr in Chaos. Sicherungen flogen hinaus, Telefonanlagen gaben den Geist auf, Brandmelder gingen an, und ca. 200 der 320 örtlichen Ampelanlagen fielen aus. Die neueren Modelle schalteten sich selbst wieder ein, die älteren jedoch mussten manuell neu eingestellt werden. Erst gegen 11 Uhr waren fast alle Ampeln wieder funktionsfähig, bis dahin regelten Polizisten den Verkehr. Glücklicherweise gab es keinen Unfall.
August 2017 – 03.08.2017 Neu-Isenburg: Ein von 22:30 Uhr bis 1 Uhr donnerstagmorgens andauernder Stromausfall in Teilen Neu-Isenburgs hat ca. 1800 Häuser stockfinster dastehen lassen. Auslöser war ein Defekt in einem Trafohäuschen in der Frankfurter Straße. Eine Frau musste aus einem Aufzug befreit werden.
August 2017 – 02.08.2017 Stadthagen: Zwischen 20:19 und 22:07 Uhr am Mittwochabend mussten einige Einwohner in Stadthagen auf die Wiederherstellung ihrer Stromzufuhr warten. Etliche Anrufe gingen bei der Polizei ein, welche schließlich in den sozialen Medien darum bat, die Leitungen nicht für wahre Notrufe zu blockieren. Die Obo-Werke mussten einen zweieinhalbstündigen Produktionsausfall verzeichnen, bei der Deutschen Bahn saßen Fahrgäste für knapp 20 Minuten in einem Zug fest, da auf dem Bahnhof keine Durchsagen gemacht werden konnten.
August 2017 – 02.08.2017 Köln: Der durch ein beschädigtes Kabel ausgelöste Kurzschluss in einer Trafostation in der Lothringer Straße sorgte am Mittwochnachmittag gegen 13:35 Uhr für einen Stromausfall in der Kölner Innenstadt. Erst um 15:45 Uhr konnte die Stromversorgung wiederhergestellt werden.
August 2017 – 01.08.2017 Potsdam: Am Dienstagabend fiel aufgrund eines Fehlers im Netz der Edis in Kombination mit zeitgleich durchgeführten Wartungsarbeiten bei der EWP um 21:18 Uhr in mehreren Stadtteilen Potsdams bis 21:32 Uhr der Strom aus. Betroffen waren 13.500 Haushalte. Zwar war die Unterbrechung der Stromzufuhr nur von kurzer Dauer, jedoch musste beispielsweise das UCI-Kino hunderte Zuschauer mit einer Entschädigung – entweder Geld zurück oder eine Freikarte – nach Hause schicken. Derweil konnte der TV- und Telefon-Anbieter Telecolumbus erst gegen Mitternacht dafür sorgen, dass seine 10.000 TV-Kunden und mehrere 1.000 Internet- und Telefonkunden wieder telefonieren und im Internet surfen konnten.
August 2017 – 01.08.2017 Geisingen: Während eines Gewitters am Sonntagabend schlug ein Blitz in einen Strommasten ein und ließ es in Teilen Unterbaldingens, Pfohrens und der Stadt Geisingen schlagartig dunkel werden. Die Häuser in Unterbaldingen und Pfohren konnten allesamt innerhalb einer Dreiviertelstunde wieder versorgt werden, auch das Industriegebiet in Geisingen blieb nicht länger als 30 Minuten ohne Strom. Einzelne Höfe jedoch hatten erst nach fünf Stunden wieder Licht.
August 2017 – 01.08.2017 Hagenbach / Wörth: Um 11:15 Uhr gingen in Teilen von Wörth, Hagenbach Maximiliansau, Berg und Neuburg die Lichter aus. Ein Bagger hatte ein 20.000-Volt-Erdkabel beschädigt, was einen Stromausfall verursachte. Der Strom blieb zwischen 4 und 162 Minuten weg – nur an einem einzelnen Umspannpunkt in Maximiliansau musste man 4 Stunden und 19 Minuten ausharren.
Juli 2017 – 31.07.2017 Ratingen: Die Ratinger Innenstadt wurde am Montag Opfer eines einstündigen Stromausfalls. Geschäfte waren in Dunkelheit getaucht, Straßenbahnen fuhren nicht mehr, die Schranken in den Parkhäusern ließen sich nicht mehr öffnen und mussten abgeschraubt werden – alles wegen einer defekten Muffe. „Eine halbe Stunde länger und ich hätte das Eiscafé zumachen müssen“, berichtete Eisdielenbesitzer Giampiero Baruffolo nach Wiederherstellung der Stromversorgung gegen 12 Uhr.
Juli 2017 – 30.07.2017 Neuenkirchen-Seelscheid: Nachdem ein Jogger von der Aussichtsplattform aus eine leblose Person am Ufer der Wahnbachtalsperre gesichtet hatte, schickte die Rettungsleitstelle kurzerhand einen Rettungshubschrauber auf den Weg. Auf seinem Flug durchtrennte der Rotor des Hubschraubers versehentlich ein 10.000-Volt-Kabel – Verletzte gab es keine, nur 2.500 von dem Stromausfall betroffene Menschen. Der Unfall geschah um 9:44 Uhr. Das Wiederherstellen der Stromzufuhr dauerte bis kurz nach 13 Uhr an.
Juli 2017 – 28.07.2017 Düsseldorf: Der Westdeutsche Rundfunk (WDR) bekam es am Freitagabend mit einem seiner schlimmsten Albträume zu tun: Ein totaler Black Out. Alle Abteilungen sowie das Studio waren von dem plötzlichen Ausfall betroffen. Nichts konnte produziert werden, weshalb die Moderatoren Susanne Wieseler und Thomas Bug improvisieren mussten und kurzerhand ein Ersatzprogramm aufstellten. Der Zusammenbruch der Stromversorgung trat während der Sendung „WDR Aktuell“ auf. Nachdem diese abgebrochen werden musste, konnte auch die „Aktuelle Stunde“ nicht ausgestrahlt werden.
Juli 2017 – 24.07.2017 Lübeck: Am Montagnachmittag wurde beim Aufbau des Zirkuszeltes vom Zirkus Roncalli mit einem Eisenerdnagel ein Stromkabel getroffen – trotz zuvor erhaltener Leitungspläne. „Die sind aber sehr ungenau“, sagte Roncalli-Betriebsleiter Patrick Philadelphia dazu. Die von dem auf den Unfall folgenden 20-minütigen Stromausfall betroffenen Anwohner sollen jedoch entschädigt werden: Der Zirkus schenkt jedem Betroffenen je zwei Freikarten für eine Roncalli-Vorstellung.
Juli 2017 – 23.07.2017 Schwieberdingen: Am Samstagabend führten ein Erdschluss in der Pommernstraße und ein in der Neckarstraße ausgefallener Trafo in Kombination um 22:29 Uhr zu einer Unterbrechung der Stromversorgung. Die meisten Gebiete in Schwieberdingen und Asperg konnten nach knapp zwei Stunden wieder mit dem Netz verbunden werden. Um 1:50 Uhr waren dann alle Betroffenen wieder versorgt – allerdings gab es um 9:11 Uhr einen Folgefehler und somit einen weiteren Stromausfall, der für manche bis 11:13 Uhr anhielt.
Juli 2017 – 23.07.2017 Bad Waldsee: Aufgrund der Gewitterfront, die am Wochenende über Baden-Württemberg zog, gab es gleich zwei Stromausfälle in der Region. In Bad Waldsee schlug um 23:18 Uhr ein Blitz in einen Gittermasten einer 20.000 Volt-Freileitung ein. Eine Umschaltung des Netzes konnte eine halbe Stunde später vorgenommen werden. In der Gemeinde Wolfegg fällte das Unwetter einen Baum, welcher eine Mittelspannungsleitung mit sich riss. Dies geschah um 23:44 Uhr, der Strom in der Gemeinde blieb aus bis 3 Uhr nachts.
Juli 2017 – 21.07.2017 Überlingen: Von Freitag bis Sonntag sorgte ein Unwetter für mehrere Unterbrechungen der Stromversorgung. Am Freitag stürzten Bäume in Freileitungen und Holzmasten knickten um, wodurch die an diesen Masten befestigten Leitseile dem Boden gefährlich nah kamen. Besonders stark traf es gegen 21:15 Uhr die Gemeinden Winterspüren, Nesselwangen und Bonndorf, wo ein Baum in eine 20.000-Volt-Leitung oberhalb von Sipplingen stürzte. Der Stromausfall dauerte eine Dreiviertelstunde an. Bei Überlingen-Lippertsreute gab es einen sehr ähnlichen Vorfall, dort war man eine Stunde lang ohne Strom.
Juli 2017 – 21.07.2017 Konstanz: Um ca. 21:30 Uhr kam es im Zuge des starken Unwetters zu einem Stromausfall in Gebieten um den Bodensee herum. Die Züge auf der Seehas-Strecke zwischen Kreuzlingen und Singen konnten nicht mehr fahren, selbst nachdem um 22.41 Uhr die Stromzufuhr widerhergestellt wurde. „Etliche Bäume scheinen auf die Strecke gefallen zu sein“, sagte ein Sprecher um 23 Uhr und rechnete nicht damit, dass das Problem an diesem Tag noch behoben wird.
Juli 2017 – 21.07.2017 Hagen-Mitte: Ganze 400 Notrufe gingen am Freitagabend beim Energieversorger Enervie ein: Ein Kabelfehler in einer 10-kV-Anlage hatte tausenden Haushalten in Hagen gegen 20 Uhr einen weitreichenden Stromausfall beschert. Im Vapiano fielen Kühlung und Telefon aus. Die Schranken in einer Tiefgarage am Kino ließen sich nicht öffnen, sodass Autos rückwärts die Rampe wieder hochfahren mussten. Die Filme im Kino konnten nicht gezeigt werden. Auch einige Ampeln fielen aus, von denen manche – obwohl der Stromausfall um 22:30 Uhr behoben werden konnte – selbst am Samstagmittag noch nicht fehlerfrei funktionierten
Juli 2017 – 21.07.2017 Holzgerlingen: Nach Tiefbauarbeiten in der Ahornstraße kam es am Freitagmorgen um 8:17 Uhr zu einem Stromausfall. Es fielen einige Ampeln aus, woraufhin es einen Verkehrsunfall an der B464 gab. Ein 74-Jähriger übersah bei der Auffahrt auf die Bundesstraße einen VW und prallte mit diesem zusammen. Drei Menschen trugen leichte Verletzungen davon, der Schaden beläuft sich auf ca. 20.000 Euro.
Juli 2017 – 21.07.2017 Geldern: Am Freitagmittag um 11:53 Uhr wurde ein Mittelspannungskabel durch eine Erdrakete, ein Gerät zum Verlegen von Kabeln, beschädigt. Dies geschah bei Bauarbeiten im Gewerbegebiet, wodurch einige Firmen bis 12:45 Uhr ohne Strom waren. Der Geschäftsführer der Stadtwerke-Netzgesellschaft zeigt sich empört: „Gerade im Gewerbegebiet, gerade um diese Uhrzeit, und dann so eine Störung – das kommt gar nicht gut“.
Juli 2017 – 20.07.2017 Dortmund: 600 Haushalte, darunter auch zahlreiche Restaurants, Supermärkte und andere Einrichtungen, waren ab 19 Uhr am Donnerstag von einem Stromausfall betroffen. Auch diverse Ampeln waren ausgefallen. Behoben werden konnte das Problem um 19:48 Uhr. Ursache war ein Kurzschluss in einem Versorgungskabel.
Juli 2017 – 19.07.2017 Düsseldorf: Am Mittwoch sorgte ein schweres Gewitter für Chaos in vielen Teilen NRWs. In Düsseldorf musste die Rheinkirmes aus Sicherheitsgründen geräumt werden, in Köln standen ganze Straßenzüge und Unterführungen unter Wasser. Zudem kam es in mehreren Kölner Stadtvierteln zu Stromausfällen. Die Feuerwehr musste zu 550 Einsätzen ausrücken. Auch in den Städten Hilden, Langenfeld und Mettmann gab es ausgefallene Ampeln und Überschwemmungen.
Juli 2017 – 18.07.2017 Kläham: Am Dienstagnachmittag kam es gegen 13:30 Uhr wegen eines Unfalls zu einem Stromausfall: Ein Landwirt verlor die Kontrolle über seinen Traktor und krachte gegen einen Strommasten, welcher umknickte und einen Brand auf dem Feld hervorrief. Dieser konnte jedoch schnell gelegt werden. Die 1.000 von Ausfall betroffenen Haushalte waren gegen 16 Uhr wieder am Netz.
Juli 2017 – 16.07.2017 Brannenburg: 400 Haushalte in Brannenburg, überwiegend im alten Ortskern und dem Ortsteil Tannerhut, waren am frühen Montagmorgen nach dem Aufwachen völlig unerwartet ohne Strom. Ein Kurzschluss in einer Stromleitung des Brannenburger E-Werks soll die Ursache gewesen sein. Erst ab 13 Uhr, ganze elf Stunden nach den Erstmeldungen des Stromausfalls durch Anwohner, konnten alle Haushalte wieder mit Strom versorgt werden.
Juli 2017 – 14.07.2017 Gladbeck: Am frühen Freitagmorgen gab es zwei Kurzschlüsse in einem Umspannwerk in Gladbeck, woraufhin die Stadtteile Ellinghorst und Schultendorf für bis zu anderthalb Stunden ohne Strom waren. Selbst das Barbara-Hospital war für 30 Minuten betroffen.
Juli 2017 – 13.07.2017 Gummersbach: Während Bauarbeiten wurde am Donnerstagabend eine Stromleitung beschädigt. Der Schaden führte zu einem 30-minütigen Stromausfall, woraufhin die Ampeln im Kreuzungsbereich der Wilhelm-Breckow-Allee und Hindenburgstraße ausfielen. Ein Verkehrsunfall war die Folge: Eine 29-Jährige kollidierte mit ihrem Auto mit dem eines 70-Jährigen, welcher auf der vorfahrtsberechtigten Hindenburgstraße fuhr. Der Mann wurde leicht verletzt, die Autos mussten abgeschleppt werden.
Juli 2017 – 13.07.2017 Jena: Ein schwerer Sturm sorgte in Jena und im Saale-Holzland-Kreis für einen Einbruch der Stromversorgung. 2.500 Einwohner waren betroffen. Die Stadtwerke Jena-Pößneck berichteten, dass 70 Prozent der Bewohner nach 75 Minuten wieder versorgt werden konnten. Die letzten Haushalte waren zwei Stunden nach dem Ausfall wieder am Netz.
Juli 2017 – 12.07.2017 Döbeln: Ein folgenschweres Unwetter brachte am Mittwochabend nicht nur umgestürzte Bäume und Bauzäune mit sich, sondern auch einen Stromausfall. 1000 betroffene Einwohner mussten ab 21:30 Uhr aufgrund einer durch einen herabfallenden Ast eingerissenen Freileitung ohne Strom das Ende des Sturms abwarten.
Juli 2017 – 11.07.2017 Ainring/Freilassing: Der Grund für den einstündigen Stromausfall in ca. 2000 Haushalten der Gemeinden Ainring und Freilassing war ein technischer Defekt in einer Mittelspannungsleitung des Bayernwerks. Hieraufhin war der Strom von 17:21 bis 18:27 Uhr ausgefallen.
Juli 2017 – 11.07.2017 Esslingen: Eine Ratte hatte gegen 0:50 Uhr am Dienstagmorgen einen tödlichen Unfall: Sie knabberte an einer Stromleitung in einer Umspannstation und löste somit einen Kurzschluss aus. Daraufhin gab es einen Blackout in der Esslinger Stadtmitte, der erst um 2:26 Uhr vollständig behoben werden konnte. 2200 Haushalte waren betroffen.
Juli 2017 – 10.07.2017 Willich: Montagabend gegen 22:40 Uhr wurde Alt-Willich Opfer eines Blackouts aufgrund einer beschädigten Muffe. Auch die Kirmesbesucher waren betroffen, zwei davon saßen in luftiger Höhe auf einem Fahrgerät fest. Die Stromversorgung konnte um 23:30 Uhr wiederhergestellt werden.
Juli 2017 – 10.07.2017 Gundelfingen: Am Montag gingen in Gundelfingen um 9:57 Uhr in 600 Haushalten Lichter und elektrische Geräte aus. Elf Trafostationen wurden nach einem Fehler im Netz abgeschaltet, einige davon konnten eine Stunde später wieder zugeschaltet werden. Andere Teile des Kernortes blieben jedoch noch bis in den Abend hinein ohne Strom.
Juli 2017 – 10.07.2017 Mauer: Um 5:45 Uhr rief ein Kabelfehler mehrere Störungen im 20.000-Volt-Kabelnetz in Mauer und Teilen von Bammental und Neckargemünd hervor. Dies sorgte für eine zweistündige Unterbrechung der Stromversorgung.
Juli 2017 – 08.07.2017 Hauptwil TG: Fünfeinhalb Stunden lang blieb es stockfinster in den Ortschaften Hauptwil, Gottshaus, St. Pelagiberg und Blidegg: Durch einen Glimmerbrand an einem Holzstrommasten setzte Freitag von 23:15 Uhr bis 4:45 Uhr die Stromversorgung aus.
Juli 2017 – 07.07.2017 Neuss: Bauarbeiten der Deutschen Glasfaser sorgten nicht zum ersten Mal für einen Stromausfall in Neuss. Heute geschah es um 10 Uhr im Ortsteil Hoisten. Die Betroffenen hatten erst um 14:30 Uhr wieder Strom. Gerda Johanna Meppelink, Unternehmenssprecherin der Deutschen Glasfaser, gibt die Schuldfrage weiter: „Die Arbeiten fanden auf nur circa 35 Zentimeter Tiefe statt. Stromleitungen sind üblicherweise tiefer verbaut, zwischen 60 und 80 Zentimeter.“
Juli 2017 – 07.07.2017 Herzogtum Lauenburg: Zwei Erdschlüsse und ein defektes Bauteil in einem Trafo waren die Ursache für mehrere Stromausfälle in den Orten Büchen, Müssen, Klein Pampau, Roseburg, Neu Güster, Hornbek, Siebeneichen, Bergholz, Fitzen, Bröthen, Langenlehsten, Pötrau und Gudow. Die Stromausfälle traten um 21:15 Uhr auf, die Wiederherstellung des Stromnetzes durch Experten begann erst kurz nach 22 Uhr. Gegen 1:30 Uhr waren alle Haushalte wieder versorgt. Es wird gemutmaßt, dass der Vorfall mit dem am 4. Juli festgestellten Leitungsschaden an einem 11.000 Volt-Kabel zusammenhängt.
Juli 2017 – 07.07.2017 Dresden: 4500 Haushalte in der Dresdner Neustadt waren zeitweilig ohne Strom, da bei Bauarbeiten ein Erdkabel beschädigt wurde. In der Leisniger, Lößniger, Großenhainer Straße sowie der Hansastraße fielen daraufhin 16 Trafostationen und einige Ampeln aus.
Juli 2017 – 03.07.2017 Krumbach: Ganz Krumbach sowie die Orte Billenhausen, Langenhaslach, Neuburg an der Kammel, Edelstetten, Edenhausen und Attenhausen waren am Montagabend ab 17:59 Uhr ohne Strom. Auch um 20 Uhr war die Ursache noch nicht ausfindig gemacht worden. Dennoch waren einige Haushalte bis 19:05 Uhr wieder am Netz, bei wenigen dauerte es bis 19:50 Uhr.
Juli 2017 – 03.07.2017 Karlsfeld: Gegen 16 Uhr waren ca. 100 Trafostationen und damit 4000 bis 5000 Haushalte in Karlsfeld von einem Stromausfall betroffen. Für die eine Hälfte der Betroffenen dauerte die Wiederherstellung der Stromversorgung bis 17 Uhr an, für die andere Hälfte jedoch bis ungefähr 19 Uhr.
Juni 2017 – 30.06.2017 Würzburg: Ein am Freitag um 5:30 Uhr auftretender Stromausfall legte am Würzburger Hauptbahnhof den Zugverkehr für dreieinhalb Stunden lahm. Mehrere unterirdische Kabelkurzschlüsse waren Ursache für den Ausfall.
Juni 2017 – 28.06.2017 Treptow-Köpenick: Um 12:54 Uhr ging für ganze 67.000 Haushalte und rund 4.000 Gewerbebetriebe in den Berliner Ortsteilen Mügelheim, Köpenick, Rahnsdorf und Friedrichshagen ohne Vorwarnung das Licht aus – und es ließ sich auch bis 15:19 Uhr nicht wieder anschalten. Der Stromausfall, der auch den Ampeln und einigen Straßenbahnen den Saft nahm, wurde durch ein defektes Hochspannungskabel ausgelöst.
Besonders tragisch ging der Stromausfall für den Besitzer eines vietnamesischen Restaurants aus: Er hatte den Laden während des Stromausfalls geschlossen und wollte danach zu diesem zurückkehren. Offenbar hatte sich jedoch ein Elektrogerät durch den plötzlichen Stromausfall nicht richtig abgeschaltet und sprang direkt danach wieder an: Die Folge war ein Brand in der Küche des Restaurants. Die Feuerwehr rückte an, konnte die 120 Quadratmeter große Küche allerdings nicht mehr vor dem vollständigen Ausbrennen retten.
Juni 2017 – 27.06.2017 Mainz: Am Montagnachmittag gab es gegen 16 Uhr einen Kurzschluss im Bonifaziusturm B, ausgelöst durch einen schweren technischen Fehler in der privaten 20-Kilovolt-Schaltanlage des Hochhauses. Daraufhin lief einiges schief: Die hauseigene Notstromversorgung sprang nicht an, ein Mann blieb im Feuerwehraufzug stecken und musste befreit werden und die Hausverwaltung der Türme war mit der Wiederinbetriebnahme der 20-Kilovolt-Schaltanlage gänzlich überfordert. Die Mainzer Stadtwerke schickten einen 10-Mann-Trupp los, der vor Ort ein Notversorgungskonzept entwickelte. Als Erstes setzten die Monteure ein Notstromaggregat ein – die richtige Stromversorgung konnten sie erst gegen 8:30 Uhr wiederherstellen.
Juni 2017 – 27.06.2017 Geislingen: Ein Fehler in der Stromversorgung traf besonders den Raum um Rosenfeld und Geislingen. Kurz vor 2 Uhr hatten hier zahlreiche Haushalte keinen Strom mehr, und selbst anderthalb Stunden später war noch nicht klar, wie es dazu kommen konnte. Erst gegen 6 Uhr konnte der Strom für alle Betroffenen wiederhergestellt werden. Ein defektes Mittelspannungskabel soll schuld gewesen sein.
Juni 2017 – 26.06.2017 Bad Ischl: Im Umspannwerk Pfandl gab es gegen 9:18 Uhr einen Stromausfall, wodurch der Strom bis 9:50 Uhr wegblieb. Da insgesamt 25.000 Stromanlagen ausfielen, rief die Feuerwehr Alarmstufe 2 aus. Sie musste zudem viele Menschen aus festgefahrenen Liften befreien.
Juni 2017 – 26.06.2017 Heitersheim: Am Montagmittag konnte offiziell bestätigt werden, wieso am späten Samstagnachmittag ca. 1200 Haushalte für bis zu dreieinhalb Stunden ohne Strom auskommen mussten: Die defekten Muffen, durch die 30 Trafostationen ausfielen, waren bereits seit 2016 in ihrem miserablen Zustand. Sie werden seitdem nach und nach vom Netzbetreiber ersetzt.
Juni 2017 – 25.06.2017 Freudenstadt: In der Nacht von Samstag auf Sonntag gab es zwischen 22:30 und 0:30 Uhr keinen Strom in Musbach, Grüntal und Frutenhof. Besonders die Rockband Donnerbalken war betroffen: Sie spielte auf dem Treffen der Motorradfreunde Schwarzwald auf dem Waldfestplatz Reute in Musbach und wurde jäh unterbrochen. 500 Besucher saßen plötzlich im Dunkeln. Ein auf die Schnelle aus der Nachbarschaft ausgeliehenes Notstromaggregat konnte schließlich Abhilfe schaffen.
Juni 2017 – 25.06.2017 Neuhausen ob Eck: Ausgerechnet während des Auftritts von Green Day auf dem Southside Festival fiel der Strom aus – was den Lead-Sänger Billie Joe Armstrong jedoch nicht verunsicherte. Er spielte kurzerhand solo weiter, wobei ihn die Fans gesanglich tatkräftig unterstützten. Der Strom kam bis zum Ende des Gigs leider nicht wieder.
Juni 2017 – 25.06.2017 Schopfheim: Seit Mittwoch wird die Stadt Schopfheim und die Gemeinde Maulburg von zahlreichen Stromausfällen geplagt. Den ersten gab es am Mittwochvormittag und später einen zweiten um 21:31 Uhr. Am Freitag gegen 13:11 Uhr folgte dann der dritte wegen zwei defekter 20-kV-Mittelspannungskabel. Um 14:28 Uhr waren alle Haushalte wieder versorgt, jedoch gab es auch an diesem Tag direkt einen zweiten Stromausfall um 16:31 Uhr, welcher sich dann erst gegen 19:30 Uhr beheben ließ. Am Samstag war ab 19:11 Uhr erneut für knapp zwei Stunden der Strom weg und anschließend noch einmal am frühen Sonntagmorgen gegen 1:18 Uhr im Ortsteil Wiechs. Mitarbeiter der ED Netze versuchen, die Probleme zu lösen.
Juni 2017 – 25.06.2017 Steiermark: Am Sonntag wütete ein schwerer Sturm in der Steiermark, der neben Überschwemmungen und Vermurungen auch für Stromausfälle sorgte. Betroffen von letzterem waren 18.000 Haushalte, 2.000 davon in Kärnten.
Juni 2017 – 24.06.2017 Horgau: Wegen eines Fehlers an einer 20.000 Volt-Mittelspannungsleitung bei Emersacker wurde es am Freitag gegen 23:40 Uhr in den Gemeinden Horgau, Adelsried, Bonstetten, Heretsried und Welden sowie dem Ortsteil Streitheim in Zusmarshausen schlagartig dunkel. Erst gegen 2:30 Uhr waren die letzten Haushalte wieder am Netz.
Juni 2017 – 23.06.2017 Zirndorf: In Teilen Zirndorfs und Oberasbachs gab es am Donnerstagabend einen Stromausfall, der besonders das Playmobil-Werk traf: Dieses hat nämlich einen eigenen Übergabepunkt im Stromnetz und blieb am längsten von eben diesem abgeschnitten. Glücklicherweise sprang das Notstromaggregat sofort an, ebenso wie die CO2-Löschanlage.
Juni 2017 – 22.06.2017 Ferropolis: Das am Donnerstag stattfindende Festival „With Full Force“ in der eisernen Stadt Ferropolis musste aufgrund eines heftigen Unwetters und eines damit einhergehenden Stromausfalls vorerst unterbrochen werden. Vier Mischpulte sollen durch Sturm und Hagel zerstört worden sein.
Juni 2017 – 21.06.2017 Lauchringen: Um 11:30 Uhr gingen in den Gemeinden Lauchringen und Wutöschingen plötzlich die Lichter aus: Ein großer Rabe hat an einer Freileitung einen Kurzschluss verursacht, der bei manchen bis 13 Uhr, bei anderen jedoch bis 15:45 Uhr anhielt. Geschäfte wie Eisdielen und andere, die auf die Kühlung ihrer Tiefkühlkost angewiesen sind, hatten an diesem heißen Tag schwere Umsatzeinbußen zu beklagen. Vieles musste weggeworfen werden.
Juni 2017 – 21.06.2017 Wuppertal: Am Mittwochnachmittag zwischen 13 und 14 Uhr musste die Wuppertaler Schwebebahn gleich zweimal für ca. 15 Minuten anhalten. Zunächst wurde die Fahrt wegen eines Notarzteinsatzes an der Kluse unterbrochen. Anschließend gab es noch einen Stromausfall auf dem Teilstück zwischen Wupperfeld und Oberbarmen, wodurch sich die Fahrt um weitere 15 Minuten verzögerte.
Juni 2017 – 20.06.2017 Balingen: Ein Kurzschluss in der Lenaustraße legte am Dienstagmittag um 12:23 Uhr in der gesamten Innenstadt die Beleuchtung sowie elektronische Geräte lahm. Wenige Minuten zuvor hatte es einen Erdschluss in der Marienburger Straße gegeben, der allerdings noch keinen Stromausfall ausgelöst hatte. Im Krankenhaus wurde durch das Anspringen des Notstromaggregates der Brandmeldealarm ausgelöst.
Juni 2017 – 19.06.2017 Waldshut-Tiengen: Nach einem Verkehrsunfall waren viele Bewohner der Zeppelinstraße für eine Weile ohne Strom: Eine 79-Jährige hatte beim Ausparken und anschließenden Vorwärtsfahren einen Verteilerkasten umgefahren. Es wurde niemand verletzt, der Schaden am Auto beträgt ca. 2.000 Euro.
Juni 2017 – 18.06.2017 Stuttgart: Ausgerechnet am Sonntag, dem letzten Ferientag, musste das Vaihinger Freibad seine Pforten geschlossen halten: Ein Stromausfall, der zwar bereits um 5:14 Uhr morgens gemeldet wurde, jedoch gegen 17 Uhr immer noch nicht behoben werden konnte, verhinderte das Öffnen des Freibads.
Juni 2017 – 17.06.2017 Oberkirch: Gegen 22:30 Uhr wurde es in den Straßen der Stadt Oberkirch schlagartig dunkel. Durch Bauarbeiten entstandene Kabelschäden und darauf aufbauende Kabelstörungen an anderen Stellen waren Schuld an dem Vorfall. 8.000 Einwohner mussten für ca. eineinhalb Stunden in der Finsternis ausharren, bis überall wieder das Licht anging.
Juni 2017 – 17.06.2017 Düsseldorf: Ein Fehler in einem Erdkabel im Stadtteil Wittlaer war Auslöser für den Spannungseinbruch in ca. 1000 Haushalten im Düsseldorfer Norden. Eine Stunde später konnte die Stromversorgung wiederhergestellt werden.
Juni 2017 – 15.06.2017 Kirchheim: In der Umgebung Kirchheims hat bei dem Unwetter am Donnerstagabend entweder ein Blitz oder ein abgebrochener Ast eine Freileitung getroffen. Die Gemeinden Notzingen und Schlierbach waren daraufhin komplett ohne Strom – Schlierbach für fast zwei Stunden. In Kirchheim selbst war nur ein Wohngebiet im Norden betroffen.
Juni 2017 – 15.06.2017 Triberg: Am Donnerstagabend schlug während des heftigen Gewitters ein Blitz in die beiden 110-kV-Leitungen von Villingen nach St. Georgen ein und legte kurzerhand das gesamte EGT-Versorgungsgebiet, welches von der Leitstelle in Triberg überwacht wird, lahm. Der Stromausfall war zwar großflächig, konnte aber nach 23 Minuten bereits in den Griff bekommen werden – zumindest in 95% der betroffenen Haushalte gab es dann wieder Strom, bei den restlichen dauerte es etwas länger.
Juni 2017 – 14.06.2017 Leonberg: Zwei Kabelfehler führten gegen 14:45 Uhr in Teilen Leonbergs zu einem großflächigen Stromausfall, von dem rund 1.500 Haushalte betroffen waren. Um 15:21 Uhr war das Problem jedoch schon gelöst.
Juni 2017 – 14.06.2017 Lübbecke: Am Mittwoch wurden sowohl 400 Haushalte nahe des Heuwegs als auch das gesamte Industriegebiet an der Paul-Gauselmann-Straße Opfer eines 1,5-stündigen Stromausfalls. Gegen 14:30 Uhr hatte ein Bagger ein Mittelspannungskabel beschädigt, obwohl bekannt war, dass dort ein Kabel verlegt ist.
Juni 2017 – 12.06.2017 Großenhain: Zunächst sah es aus wie ein ganz gewöhnlicher Kabelschaden, als gegen 16 Uhr die ersten Benachrichtigungen zum Thema Stromausfall reinkamen. Doch plötzlich gab es mehr und mehr Anrufe: Aus den Ortschaften Skassa, Rostig, Weßnitz, Colmnitz, Bauda, Skäßchen, der Großenheiner Innenstadt, Folbern, Skaup, Stroga und Göhra. Schuld war eine beschädigte Freileitung und ein Fehler am Umspannwerk an der Öhringer Straße. Durch diverse Folgefehler, die bei den Umschaltungen entstanden, ließ die Wiederherstellung der Stromversorgung in manchen Ortsteilen bis zu 14 Stunden auf sich warten.
Juni 2017 – 12.06.2017 Avenwedde/Friedrichsdorf: Am Montag versammelten sich gegen 21:30 Uhr verwirrte Bürger der Gütersloher Stadtteile Avenwedde und Friedrichsdorf auf den Straßen – plötzlich war der Strom weg. Als Grund wurde eine Störung im RWE-Netz genannt, die aber gegen 22:15 Uhr behoben werden konnte.
Juni 2017 – 12.06.2017 Ribnitz-Damgarten: Am Montagnachmittag erloschen gegen 16:30 Uhr im Bereich zwischen der Damgartener Chaussee und der Langen Straße alle Lichter. Grund hierfür war ein Brand in einem Elektroschaltschrank der Boddenkliniken, der das Stromnetz lahmlegte. Im Musikantenweg musste eine Person aus einem stehengebliebenen Fahrstuhl befreit werden. Um 17:17 Uhr hatten alle Betroffenen wieder Strom.
Juni 2017 – 10.06.2017 Berlin-Spandau: 6000 Haushalte mussten am Freitagabend nach einem Stromausfall im Dunkeln ausharren. Nach ca. 20 Minuten waren die meisten zwar wieder am Netz, doch 1000 Haushalte konnten erst am frühen Samstagmorgen wieder versorgt werden – zumindest, bis wenige Stunden später wieder der Strom ausfiel. Diesmal brauchten die Techniker anderthalb Stunden.
Juni 2017 – 09.06.2017 Nettersheim: Am Freitagmittag wurde es kurz vor 13 Uhr in einigen Haushalten in den Ortschaften Nettersheim und Blankenheim plötzlich dunkel. Die ausgefallene Beleuchtung war auf einen Stromausfall zurückzuführen, welcher durch einen Kurzschluss in einem Trafo vor den Nordeifelwerkstätten in Zingsheim ausgelöst wurde. Während des Versuchs, die Stromversorgung durch Umschaltungen wiederherzustellen, kam es auch in Gemünd zu kurzzeitigen Stromausfällen. Das Kühlhaus der Nordeifelwerkstätten musste über die Dauer des einstündigen Stromausfalls mit einem Notstromaggregat versorgt werden.
Juni 2017 – 08.06.2017 Mainaschaff: Um 13:30 Uhr knallte es auf dem Gelände des Wasserskiclubs: In einem Strommast gab es einen plötzlichen Kurzschluss, woraufhin die Feuerwehr den Radweg auf Höhe der Ankergasse absperrte und sich Techniker um die Wiederherstellung der Stromversorgung kümmerten. Der Stromausfall dauerte ca. eine Stunde an.
Juni 2017 – 08.06.2017 Edingen-Neckarhausen: Die Bewohner von 400 Haushalten in Edingen-Neckarhausen gingen am Mittwochabend wahrscheinlich früher als sonst zu Bett: Gegen 20 Uhr fiel die Stromversorgung aus und ließ sich nicht so schnell wiederherstellen. Ein Bewohner blieb in einem Aufzug stecken und musste von der Feuerwehr befreit werden. Ca. acht Stunden dauerte es, bis schließlich gegen 4 Uhr am frühen Donnerstagmorgen alle Haushalte wieder mit Strom versorgt waren.
Juni 2017 – 08.06.2017 Regensburg: Ein 45-minütiger Stromausfall traf die Haushalte im Bereich zwischen der Augustenstraße und der Friedrich-Niedermayer-Straße – darunter waren auch das Gerichtsgebäude und die Justizvollzugsanstalt. Laut Anstaltsleiter Christian Gessenharter werden viele Türen und Sicherheitsschleusen in der JVA mit Strom betrieben. „Weil die Aggregate sofort angesprungen sind, hat es aber keine Probleme gegeben“, erklärte er. Ausgelöst wurde der Stromausfall durch einen „sogenannten Baggerangriff“, so Rewag-Sprecher Gottschalk.
Juni 2017 – 08.06.2017 Heidelberg: In den Stadtteilen Bergheim und Weststadt wurde es in zahlreichen Haushalten und Geschäften gegen 13:14 Uhr plötzlich dunkel – „aufgrund eines Stromausfalles, verursacht durch die Stadtwerke“, heißt es auf einem Hinweis an den Türen der Kaufland-Filiale, die kurzzeitig schließen musste. Es war nicht der erste Stromausfall in den letzten Monaten. Um 14:17 Uhr waren letztlich alle Betroffenen wieder ans Netz angeschlossen.
Juni 2017 – 07.06.2017 Gronau: Auch am Mittwoch ist die Ursache für den Stromausfall am Dienstagabend noch unklar. Zwischen 20:50 Uhr und 22 Uhr lag die ganze Stadt im Dunkeln. Nichts ging mehr. Es wird gemutmaßt, dass der Erdschluss an einem privaten Anschlusskabel einer Windkraftlage, welcher dann zu einem Kurzschluss in der Schaltanlage der Stadtwerke Gronau und der Westnetz GmbH geführt hat, den Stromausfall auslöste.
Juni 2017 – 07.06.2017 Oberfranken/Unterfranken: Ein Blitzschlag ließ bei 7.500 Haushalten und Betrieben in Gebieten der Landkreise Lichtenfels, Bamberg, Coburg und Haßberge die Stromzufuhr aussetzen. Dies geschah am Mittwochnachmittag gegen 13:48 Uhr aufgrund eines Schutzgerätdefekts im Umspannwerk. Um 15:24 Uhr konnten die Techniker alleTrafostationen wieder mit dem Netz verbinden und somit auch fast alle Haushalte. Bei wenigen dauert es etwas länger.
Juni 2017 – 06.06.2017 Flensburg: In den Flensburger Stadtteilen Engelsby, Mürwik und Tarup fiel gegen 13 Uhr die Stromversorgung aus, wovon auch die örtlichen Ampeln betroffen waren. Die Folge war ein Autounfall mit drei Verletzten. Um 13:30 Uhr nahm an der Kreuzung Schottweg/Friedheim/Osterallee eine Renault-Fahrerin einer Ford-Fahrerin die Vorfahrt und die Autos prallten zusammen. Der Renault wurde gegen eine Litfaßsäule geschleudert und kippte daraufhin auf die Beifahrerseite um, der Ford kam schwer beschädigt am Fahrbahnrand zum Stehen. Die zwei Frauen sowie das Kind, welches ebenfalls im Renault gesessen hatte, konnten von Zeugen befreit werden. Anschließend wurden die drei mit leichten Verletzungen von Rettungswagen ins Krankenhaus gebracht. Die Zeit ohne Stromzufuhr mit 450 betroffenen Haushalten hielt an bis 15:30 Uhr.
Juni 2017 – 05.06.2017 Tettnang/Meckenbeuren: Um 22:15 Uhr sorgte am Montagabend ein Gewitter für einen Stromausfall, der ca. 1.500 Haushalte in Tettnangen und 1.700 Haushalte in Meckenbeuren betraf. Um 23:09 Uhr hatte die Unannehmlichkeit für alle Betroffenen ein Ende.
Juni 2017 – 04.06.2017 Germering: Ein Kabelschaden in der Zentaurstraße war die Ursache eines Stromausfalls in der Nacht auf Pfingstsonntag. 600 Haushalte, die meisten davon in Harthaus und Neugermering, waren von 1:51 Uhr bis spätestens 3:26 Uhr ohne Strom, danach war auch der letzte Haushalt wieder mit dem Netz verbunden.
Juni 2017 – 03.06.2017 Rodewisch: Knapp zwei Monate ist es her, dass ein Stromausfall in einem Mehrfamilienhaus den Aufzug lahmgelegt hat. Der Stromanbieter „Mitnetz“ möchte sich nicht um den Aufzug kümmern, obgleich laut Verbraucherzentrale gesetzlich gilt, dass ein Stromanbieter für Schaden in Höhe von bis zu 5.000 Euro aufkommen muss. Dies ist besonders für die gehbehinderte Diana Schwartz (46) ein großes Problem, die, um ihre Wohnung zu erreichen, 15 Treppenstufen nehmen muss. Ihre Mutter, Beate Schwartz, klagt nun den Stromanbieter an.
Juni 2017 – 02.06.2017 Herten: Ein folgenschwerer Autounfall: Als um 22:28 Uhr eine 18-jährige PKW-Fahrerin einem 48-Jährigen Taxifahrer an einer Kreuzung die Vorfahrt nahm, kam es zum Zusammenstoß. Der Wagen der 18-Jährigen krachte daraufhin in einen am Straßenrand stehenden Stromkasten. Die junge Frau und ihr gleichaltriger Beifahrer wurden zwar nur leicht verletzt, aber der demolierte Stromkasten ließ die Stromversorgung in Teilen von Langenbochum und Scherlebeck einbrechen. Erst gegen 1 Uhr konnten alle Haushalte wieder eine stabile Stromzufuhr verzeichnen. Der Sachschaden beträgt nach Schätzungen der Polizei in etwa 9.000 Euro.
Juni 2017 – 02.06.2017 Offenburg: Ab 5:13 Uhr am Freitagmorgen hatte der nördliche Teil der Stadt Offenburg sowie deren Ortsteile Bohlsbach und Windschläg mit einem Stromausfall zu kämpfen. Ebenfalls betroffen waren die nahgelegenen Gemeinden Durbach und Ebersweier. Durch Umschaltungen konnte ein Großteil der Haushalte ca. anderthalb Stunden später wieder mit Strom versorgt werden, bei wenigen dauert es jedoch noch zwei Stunden länger bis 8:50 Uhr.
Mai 2017 – 31.05.2017 Stegen: Bereits zum dritten Mal innerhalb einer Woche ist in Südbaden der Strom ausgefallen: Zweimal in Freiburg und nun in der Gemeinde Stegen. Dort waren am Mittwoch kurz vor Mitternacht neun Trafostationen betroffen. Dazu kommen konnte es aufgrund defekter Verbindungsstücke an den Stromleitungen, sogenannter Muffen. Diese sollen auch für den ersten der zwei Stromausfälle in Freiburg verantwortlich gewesen sein.
Mai 2017 – 31.05.2017 Hamburg: Ein folgenschwerer Stromausfall ereignete sich um 12:36 Uhr in Hamburgs Stadtteilen Langenhorn, Hummelsbüttel und Poppenbüttel sowie in der Nachbarsstadt Norderstedt. Nachdem ein Bagger während der Bauarbeiten auf einem Gewerbegelände Hamburg-Poppenbüttel ein Erdkabel durchtrennt hatte, wurde das Netz überlastet, was kurzerhand zu einem zweiten Defekt an einer Leitung in Langendorn führte. Der hieraus resultierende Stromausfall hatte ungewöhnliche Ausmaße: Erst 8 ½ Stunden später konnten die Techniker alle Betroffenen – 20.000 private Haushalte und 1.300 Gewerbebetriebe – wieder ans Netz anschließen. Restaurants, Eisgeschäfte und andere auf die Kühlung von Waren angewiesene Personen litten besonders unter dem langen Stromausfall, denn sie mussten all ihre tiefgekühlten Waren wegwerfen. Wer für den Schaden aufkommt und wie hoch dieser insgesamt ist, ist noch unklar. Allein der Supermarkt REWE musste Waren im Wert von 70.000 Euro wegwerfen und wegen des vorzeitigen Ladenschlusses einen 20.000 bis 25.000 Euro schweren Umsatzverlust verkraften.
Mai 2017 – 30.05.2017 Trier: Innerhalb von 12 Stunden plagten zwei Stromausfälle die Städte Trier und Konz: Der erste trat am späten Montagabend im Trierer Brüderkrankenhaus auf, der zweite am Dienstagmorgen in der Konzer Innenstadt. Um 22 Uhr am Montagabend griff direkt nach dem Stromausfall in der Trierer Klinik das Notfallprotokoll. Sowohl Berufsfeuerwehr als auch freiwillige Feuerwehren rückten an, während sich die Stadtwerke Trier, Katastrophenschützer und die technische Leitung der Klinik um alle anderen Abläufe kümmerten. „Wenn Kliniken betroffen sind, tritt ein spezieller Notfallplan in Kraft“, berichtete Pressesprecher Ralf Frühauf. Die Notstromaggregate der Klinik sprangen zunächst nicht an. Da in der Klinik allerdings lebenswichtige Geräte in der Intensivstation zusätzlich mit Akkus betrieben werden, bestand für die Patienten keine Gefahr. Der Stromausfall in der Konzer Innenstadt hielt an von 8:01 bis 9:30 Uhr. Geschäfte schlossen vorübergehend, Ärzte mussten ihre Patienten nach Hause schicken. Ein durch Baggerarbeiten beschädigtes Erdkabel war Schuld an dem Einbruch der Stromversorgung.
Mai 2017 – 29.05.2017 Soest: Ein ungewöhnlicher Stromausfall betraf in der Nacht zum Montag 3.000 Haushalte in Soest: Drei zeitgleiche Erdschlüsse als Folge defekter Isolierungen mussten von den Technikern untersucht werden. Mit einem speziellen Kabelmesswagen fanden sie die drei Stellen am Schloitweg, Paradieser Weg sowie im Außenbereich und konnten die Stromversorgung anderthalb Stunden nach dem Vorfall wiederherstellen.
Der letzte großflächige Stromausfall, der die Stadt Soest betraf, war am 9. November 2000. Unglücklicherweise war gerade an diesem Tag Kirmes-Donnerstag – einige Fahrgeschäfte blieben mitten in ihrem Lauf stehen. Besonders nervenaufreibend war die Situation für ein paar Schüler, die mindestens 20 Minuten lang kopfüber im Karussel „Aqua Fun“ auf Hilfe warten mussten. „Ich dachte, gleich platzen mir die Augen“, schluchzte eines der Mädchen, nachdem es endlich befreit wurde.
Mai 2017 – 29.05.2017 Ostfildern: Ein 21-Jähriger fuhr am Sonntagmorgen unter Alkoholeinfluss durch Ostfildern und rammte dabei einen Stromkasten. Dadurch fielen in Teilen von Nellingen für fünf Stunden der Strom aus. Der Fahrer hatte sich auf der Flucht vor der Polizei befunden und war mit stark erhöhter Geschwindigkeit durch die Stadt gerast. Der Polizei gelang es schließlich, den Fahrer festzunehmen, und stellte dabei fest, dass dieser keinen Führerschein besaß. Der Schaden der Alkoholfahrt wird auf mehrere Tausend Euro geschätzt.
Mai 2017 – 29.05.2017 Weidenau: Ein Stromausfall zwang die Läden im Einkaufszentrum Weidenau am Montagmorgen um 10:43 Uhr zu schließen. Grund hierfür war ein Kabelfehler, der insgesamt 16 Trafos lahmlegte. Im SiegerlandCenter löste der Stromausfall die Sprinkleranlagen aus, was jedoch bei den heißen Temperaturen draußen von vielen noch mit Humor genommen wurde. Um 11:34 Uhr gab es in den Läden schließlich wieder Licht.
Mai 2017 – 28.05.2017 Berg: Am Sonntagnachmittag gab es ab 16:10 Uhr in 5000 Haushalten am Nordostufer des Starnberger Sees vorübergehend keinen Strom mehr. Ebenfalls betroffen waren außer Berg die Gemeinden Allmannshausen, Assenhausen, Fercha, Harkirchen, Kempfenhausen, Leutstetten, Percha, Schorn und Unterschorn, Sibichhausen und Wangen. Die Stromversorgung konnte in Berg ca. eine Stunde nach dem Vorfall wiederhergestellt werden, an anderen Orten dauerte es bis 18 Uhr.
Mai 2017 – 27.05.2017 Thüringen: Am Samstagnachmittag kam es im Osten Thüringens zu einer Notlandung: Ein Kleinflugzeug hatte in 250 Metern Höhe plötzlich mit Motorproblemen zu kämpfen und musste möglichst schnell landen. Das Flugzeug zog zu diesem Zeitpunkt einen Segelflieger hinter sich her. Dieser konnte sich jedoch vor der Notlandung loslösen und weiterfliegen. Während der Landung blieb das Abschleppseil an mehreren Stromleitungen hängen und zerriss diese, wodurch die Energieversorgung in der nahen Umgebung gekappt wurde.
Mai 2017 – 26.05.2017 Freiburg: Ein Kurzschluss in einer 20 kV-Leitung ließ am Brückentag um 11:55 Uhr in der Freiburger Innenstadt die Lichter erlöschen. 17 Trafostationen hatten sich aufgrund des Fehlers abgeschaltet. Kein großes Problem für die Geschäfte, bei denen der Strom nach ein paar Sekunden zurückkehrte – bei anderen Geschäften jedoch dauerte der Ausfall bis ca. 15 Uhr an, weshalb viele ihre Kundschaft vertrösten mussten. Die Drogerie Müller musste sogar bis 15:36 Uhr ausharren, während deren Mitarbeiter am Eingang standen und den Kunden erklärten, wieso das Geschäft zurzeit geschlossen hatte.
Mai 2017 – 26.05.2017 Heppenheim: Durch einen Doppelerdschluss gegen 22:38 Uhr gaben 17 Trafostationen der GGEW AG vorübergehend den Geist auf. Daraufhin waren unter anderem mehrere Kühlhäuser und das Kreiskrankenhaus für eine ganze Stunde ohne Strom.
Mai 2017 – 23.05.2017 Mödling: In Teilen der Gemeinden Guntramsdorf und Wiener Neudorf fiel gegen 14 Uhr aufgrund eines Kabelfehlers der Strom aus. Am schwersten betroffen war das Industriezentrum NÖ Süd. Die Feuerwehr Guntramsdorf hatte an diesem Tag alle Hände voll zu tun: Infolge des Stromausfalls musste sie viele Male ausrücken, um beispielsweise bei Auspumparbeiten im Keller eines Gebäudes im Rathausviertels zu helfen, während woanders eine Brandmeldeanlage ansprang. Höchste Priorität hatte ein Seniorenwohnhaus, in dem zwei Personen in einem Aufzug stecken geblieben waren. In Wiener Neudorf konnte der Strom um 15:30 Uhr wiederhergestellt werden, in der Gemeinde Guntramsdorf jedoch hatten die letzten Häuser erst um 19 Uhr wieder Strom.
Mai 2017 – 23.05.2017 Spaichingen: Ein Defekt in einer 20.000 Volt Stromleitung sorgte in Spaichingen gegen 20:15 Uhr für einen großflächigen Stromausfall. Dieser trat zwischen den Trafos an der Schillerschule und in der Grabenstraße auf, konnte jedoch bereits 4 Minuten später unter Kontrolle gebracht werden. Nach einer Dreiviertelstunde waren auch die letzten Betroffenen wieder am Netz. Fast zeitgleich jedoch gab es in Aldingen ebenfalls einen Erdschluss, höchstwahrscheinlich ausgelöst durch den in Spaichingen. Um diesen zu überbrücken, musste die Bereitschaft der Netze BW ein Notstromaggregat heranschaffen. Nach ein paar Umschaltungen waren auch hier die betroffenen Haushalte gegen 20:53 Uhr wieder am Netz.
Mai 2017 – 23.05.2017 Passau: Zunächst wurde ein brennender Trafo vermutet: In Harmering bei Eging am See wurde nach einem plötzlichen Stromausfall der Polizei über die Integrierte Rettungsleitstelle ein Brand im Wald gemeldet. Als die Einsatzkräfte dort ankamen, erkannten sie jedoch, dass es sich lediglich um einen abgebrochenen Ast handelte, der den Brand ausgelöst hatte: Er war in die Hochspannungsleitung gefallen und zog so den Einbruch der Stromversorgung mit sich. Verletzte gab es keine.
Mai 2017 – 23.05.2017 Düsseldorf: Am Dienstagmorgen gab es in Düsseldorf erneut einen Kurzschluss, ausgelöst durch Bauarbeiten an einer Gasleitung. Teile der Innenstadt hatten so für einen kurzen Zeitraum keinen Strom. Einige Geschäfte schlossen aus Sicherheitsgründen kurzfristig ihre Pforten, darunter die Mayersche Buchhandlung an der Königsallee und ein Juwelier in den Schadowarkaden. Der Stromausfall hielt an von 14 Uhr bis 15:15 Uhr, obgleich die meisten Gebäude schon früher wieder am Netz waren.
Mai 2017 – 22.05.2017 Essen: Zweieinhalb Wochen ist es her, dass im Essener Stadthafen ein Schiffskran eine Stromleitung abriss, wodurch es im Stromnetz im Norden der Stadt eine Überspannung gab, infolge derer zahlreiche Elektrogeräte (Fernseher, Heizungen etc.) kaputt gingen. Nun haben ca. 130 Haushalte den vom Netzbetreiber Westnetz eingerichteten Härtefallfonds in Anspruch genommen. So konnte einkommensschwachen Haushalten echte finanzielle Unterstützung zwischen 15 und 1000 Euro in Form von Pauschalen zukommen.
Mai 2017 – 22.05.2017 Luckau: Gegen 14 Uhr wurde es in einigen Häusern der Stadt Luckau schlagartig dunkel. Nicht nur die Lichter funktionierten nicht mehr: Opfer des Stromausfalls waren beispielsweise auch die Geldautomaten der Sparkasse und die elektronischen Kassensysteme in vielen Geschäften. Um die Stromzufuhr möglichst schnell wiederherzustellen, schalteten die Monteure Stromkreisläufe neu und konnten so gegen 16:53 Uhr alle Betroffenen wieder mit Strom versorgen.
Mai 2017 – 21.05.2017 Heiligenkreuz: Ein anfänglich ganz gewöhnlicher Sonntagmorgen: Nach dem Gottesdienst im Stift Heiligenkreuz wollte sich ein Priester kurz nach 8 Uhr zurück in sein Zimmer begeben – und blieb auf dem Weg dorthin völlig unerwartet im Lift stecken. Grund hierfür war ein Stromausfall in dem Kloster, wodurch unter anderem der Aufzug stehen blieb. Die Feuerwehr eilte herbei, um den Geistlichen möglichst schnell aus seiner Misere zu befreien. Verletzt wurde der Priester nicht.
Mai 2017 – 19.05.2017 Düsseldorf: Ca. 6.000 Düsseldorfer Haushalte wurden am Freitagabend wegen eines Kurzschlusses in einer unterirdischen Stromleitung Opfer eines einstündigen Stromausfalls. Zwischen 21:45 und 22:30 Uhr waren somit viele Straßen, vor allem jene im Stadtteil Bilk, nicht beleuchtet. Wenige Haushalte mussten noch etwas länger als eine Dreiviertelstunde auf ihre Stromzufuhr warten.
Mai 2017 – 19.05.2017 Plochingen: In den Städten Plochingen und Reichenbach fiel am Freitagmorgen um 5:36 Uhr in 800 Haushalten und Geschäften der Strom aus. Dies geschah aufgrund zweier defekter Kabel – eines in der Plochinger Lettenackerstraße und eines in Reichenbach, welches im Verlaufe von Bauarbeiten beschädigt wurde. Die meisten Haushalte hatten nach einer Stunde bereits wieder Strom, doch 250 Haushalte mussten sich etwas länger gedulden. Um 11:07 Uhr konnte die Stromzufuhr auch in den letzten betroffenen Haushalten wiederhergestellt werden, obgleich der konkrete Schaden an dem 10.000-Volt-Mittelspannungserdkabel in Plochingen erst am Samstagabend behoben sein soll.
Mai 2017 – 17.05.2017 Kleiner Heuberg: Eine defekte Trafostation löste in Geislingen, Binsdorf, Erlaheim, Rosenfeld und Heiligenzimmer eine Störung im Stromnetz aus. Das Problem ließ sich jedoch innerhalb einer Dreiviertelstunde an den meisten Orten beheben. Ausschließlich bei den Häusern nahe der betroffenen Trafostation dauerte es bis 20:56 Uhr.
Mai 2017 – 16.05.2017 Demmin: Bereits das dritte Mal innerhalb weniger Tage fiel in Demmin die Stromzufuhr aus. Auslöser war ein technischer Defekt an derselben Stromleitung wie schon bei den zwei Vorfällen zuvor. Am Donnerstag waren bereits 3100 Haushalte von zwei konsekutiven Stromausfällen betroffen, am Dienstag folgte nun der dritte mit 600 Haushalten. Sogar Stromversorger E.dis gehörte diesmal zu den Betroffenen. Supermärkte schickten ihre Kunden nach Hause. Es dauerte von Geschäft zu Geschäft unterschiedlich lange, bis der Strom wieder da war. E.dis Pressesprecher Michael Elsholtz betonte, dass man sich die defekte Stromleitung diesmal sehr genau ansehen würde.
Mai 2017 – 14.05.2017 Staßfurt: Am Sonntagabend wurde die gesamte Stadt Staßfurt Opfer eines Stromausfalls, ausgelöst durch einen Kabelbrand in einer Trafostation in Staßfurt-Nord. Die Schutzfunktionen des Leitsystems der Staßfurter Stromversorgung reagierten auf den schweren Brand, um größere Schäden zu verhindern: Das System nahm gegen 19 Uhr eine Abschaltung vor. Die Zeit, die benötigt wurde, um den Strom wiederherzustellen, variierte: Manche Häuser waren nach 13 Minuten wieder am Netz, die letzten erst gegen 21:40 Uhr. Wie der Brand entstehen konnte, sei nicht mehr nachvollziehbar, so Torsten Beyer von den Stadtwerken Staßfurt. Von dem Mittelspannungskabel nach dem Brand sei schlichtweg nichts mehr übrig.
Mai 2017 – 14.05.2017 Löffingen: Am Sonntagnachmittag fiel wegen eines defekten Kabels gegen 13:38 Uhr die Stromversorgung in Göschweiler, Gündelwangen, Reiselfingen und Seppenhofen aus. Im Verlaufe des Tages konnte der Defekt behoben und die betroffenen Haushalte und Geschäfte wieder versorgt werden. Die letzten Häuser nahe der Schattenmühle hatten gegen 17 Uhr wieder Strom.
Mai 2017 – 13.05.2017 Zürich: Stillstand bei den Trams in Zürich: Vermutlich war es ein Blitzschlag, der am Samstagabend um 19:50 Uhr beim Unterwerk Fällenden zu einem Einbruch der Stromversorgung führte. Bei der VBZ fielen daraufhin 11 der 45 Gleichrichterstationen aus. Warum nur diese 11 Stationen ausfielen und nicht auch die anderen, konnte Harry Graf, Mediensprecher des Elektrizitätswerks der Stadt Zürich (EWZ), bisher nicht genau sagen. Die Untersuchungen laufen noch. Da aufgrund dieser 11 betroffenen Gleichrichterstationen einige Sektoren des VBZ-Netzes keinen Strom hatten, wurde der gesamte Tramverkehr eingestellt. Gegen 22:28 Uhr konnten alle Trams wieder fahren, wenn auch teils mit Verzögerungen.
Mai 2017 – 13.05.2017 Haßloch: In einigen Gebieten der Gemeinde Haßloch mussten am Samstagnachmittag 280 Haushalte für ganze 6 Stunden ohne Strom zurechtkommen. Grund hierfür war der Schaden an einem Erdkabel und ein Kurzschluss in einer Stromleitung. Mit weiteren Folgen sei nicht zu rechnen.
Mai 2017 – 13.05.2017 Gilseberg: Schnelle Hilfe gefragt: Aufgrund eines Stromausfalls in der Paritätischen Nachsorgeeinrichtung eilte die Feuerwehr mit zwölf Einsatzkräften und einem Notstromaggregat herbei, um die Stromversorgung über die Dauer des Ausfalls aufrecht zu erhalten. Dies war notwendig, weil laut Gemeindebrandinspektor Markus Böse in der Einrichtung zwei Patienten auf eine dauerhafte Heimbeatmung über Beatmungsgeräte angewiesen waren.
Mai 2017 – 12.05.2017 München: Im Stadtteil Neuhausen verursachte der Kurzschluss in einem Umspannwerk um 8:53 Uhr einen Stromausfall, der 30.000 Haushalte betraf. Da auch Ampeln ausgefallen waren, musste die Polizei den Verkehr regeln. In einigen Gebäuden blieben die Aufzüge stecken und waren somit auf Hilfe von der Feuerwehr angewiesen. Das Schlimmste an der Situation: Zeitgleich wurde der Feuerwehr eine Aufsehen erregende Rauchentwicklung in der Landshuter Allee gemeldet. Nach fast zwei Stunden konnten die Stadtwerke endlich Entwarnung geben: Alle Kunden waren wieder versorgt.
Mai 2017 – 11.05.2017 Schelklingen: Die Gewittersaison macht sich direkt mit einem Stromausfall bemerkbar: Wegen eines heftigen Sturms stürzten gegen 17:30 Uhr zwei Bäume direkt in die 20.000 Volt Mittelspannungsleitungen der Netze BW und die dort angebrachte Ortsnetzstation, woraufhin zwischen Schelklingen und Münsingen flächendeckend der Strom ausfiel. Die Bäume mussten entfernt und ein zerstörter Sicherungsschalter ersetzt werden. Die meisten betroffenen Gebäude und Haushalte konnten bereits 18 Minuten nach dem Unfall wieder mit Strom versorgt werden, der gesamte Schaden vor Ort war gegen 20:24 Uhr behoben.
Mai 2017 – 10.05.2017 Nürtingen: Am Mittwoch gab es überraschend eine Explosion in einem Schaltkasten der Stadtwerke Nürtingen. Eine defekte Dichtung und ein kaputter Druckmesser sollen die Explosion ausgelöst haben – ein die ganze Stadt betreffender Stromausfall war die Folge. Geschäfte und Firmen mussten schließen und ausgefallene Ampeln sorgten für Chaos im Straßenverkehr. Erst drei Stunden später ließ sich der Strom wiederherstellen.
Mai 2017 – 09.05.2017 Dormagen: Im Stadtteil Zons verursachte das Kunststoff-Netz eines Erdbeerfeldes einen Stromausfall. Die Plane löste sich aus bisher ungeklärten Gründen und flog in die naheliegende Freileitung, woraufhin 2000-3000 Haushalte von 12:40 bis 14 Uhr ohne Strom auskommen mussten.
Mai 2017 – 09.05.2017 Ingolstadt: Gegen 12:15 Uhr sorgte ein Stromausfall in der Gunvor-Raffinerie bei Außenstehenden für Aufsehen und Beunruhigung: Einige Menschen vermuteten einen schweren Brand, als sie die Fackel der Raffinerie ungewöhnlich stark lodern sahen, denn dadurch entstand eine hohe Rauchsäule, die noch bis weit über die Stadtgrenzen hinweg zu sehen war. Dies waren jedoch bloß Nachwirkungen des Stromausfalls, die durch das Zusammenarbeiten diverser Einsatzkräfte und der Behörden unter Kontrolle gebracht werden konnten. Verletzte gab es nicht. Die Stromversorgung konnte gegen 13:15 Uhr wiederhergestellt werden.
Mai 2017 – 09.05.2017 Frechen: Aufgrund eines durch einen Kurzschluss ausgefallenen Transformators im Berrenrather Kirchweg fiel am Dienstagvormittag um 11:30 Uhr in der gesamten Frechener Innenstadt für über zwei Stunden der Strom aus. Die Stadt Hürth war ebenso betroffen, doch gab es hier deutlich schneller wieder Strom als in Frechen, wo der Stromausfall bis 13:45 Uhr anhielt.
Mai 2017 – 08.05.2017 Essen: Der Stromausfall von letzter Woche schlägt weiterhin Wellen durch Nachwirkungen, denn er hat offenbar eine kurzzeitige Überspannung im Haushalts-Netz ausgelöst: Schon am Freitag, unmittelbar nachdem der Kran eines Frachtschiffes eine Hochspannungsleitung einriss, musste die Feuerwehr einem guten Dutzend Haushalte einen Besuch abstatten, weil von qualmenden Elektrogeräten – z.B. Fernseher, Radios und Heizungsanlagen – berichtet wurde. Heute muss der Unterricht an der Stadthafenschule und der Vogelheimer Gesamtschule Nord ausfallen, weil die Elektrik in beiden Schulen stark beschädigt wurde.
Mai 2017 – 05.05.2017 Winterthur: Eine Krähe beschädigte am Sonntagvormittag eine Fahrleitung am Winterthurer Bahnhof. Der Kurzschluss konnte bereits 20 Minuten später behoben werden, allerdings fuhren erst ab 16:10 Uhr alle Züge wieder pünktlich. Der Regionalverkehr war deutlich schwerer und länger betroffen als der Fernverkehr.
Mai 2017 – 05.05.2017 Essen: Ausnahmsweise mal kein Bagger: Ein Schiffskran des Binnenschiffs „Gerarda Theodora“ hat gegen 10 Uhr eine Hochspannungsleitung abgerissen. Daraufhin fiel in den Stadtteilen Vogelheim, Bergeborbeck und Altenessen der Strom aus. Zwar war rund zwei Stunden später die Stromversorgung wiederhergestellt, so gab es doch merkbare Nachwirkungen. Beispielsweise brannte an der Kreuzung Gladbecker Straße/Daniel-Eckhardt-Straße ein Netzteil durch. Ehe dieses ersetzt ist, fallen die Ampeln an dieser Stelle aus. Im Albert-Schmidt-Haus waren Steckdosen aus der Wand geflogen, weswegen ein Notstromaggregator aufgestellt werden musste. Zudem traten Defekte an Elektrogeräten wie z.B. Fernsehern in diversen Haushalten auf, womöglich ausgelöst durch entstehende Spannungsspitzen. Auch die Telefonleitungen funktionierten erst wieder gegen 15 Uhr.
Mai 2017 – 04.05.2017 Sankt Augustin: Ganze 6000 Einwohner und 37 Trafostationen waren am Donnerstag von einem Kabelschaden und einem dazugehörigen Stromausfall betroffen. Die Dauer des Stromausfalls betrug in etwa eine Dreiviertelstunde.
Mai 2017 – 04.05.2017 Friedersdorf: Am Donnerstagnachmittag verunglückte ein Schwan tödlich in einer Mittelspannungsleitung und kappte somit die Stromversorgung von rund 3200 Haushalten zwischen Bitterfeld und Friedersdorf. Erst zwei Stunden später konnte durch Umschaltungen der Strom wiederhergestellt werden.
Mai 2017 – 04.05.2017 Telgte: Ein Baggerfahrer streifte bei Tiefbauarbeiten ein 10kV-Stromkabel und sorgte so durch den ausgelösten Stromausfall unabsichtlich für geschlossene Geschäfte: Rewe, Aldi, Lidl, Edeka und Penny stellten vorübergehend den Verkauf ihrer Produkte ein und machten teils mit improvisierten Bildern, teils mit vorm Ladeneingang platzierten Angestellten auf die Situation aufmerksam. In Brandhove fiel zugleich eine Ampel aus und sorgte so für Chaos im Straßenverkehr. Zum Glück aller Betroffenen dauerte der Ausfall nur eine halbe Stunde an.
Mai 2017 – 03.05.2017 Kornwestheim: Um exakt 13:11 Uhr führte ein Doppelerdschluss zur Abschaltung zweier Stromkreise und somit zu einem Stromausfall in den Bereichen Apfelweg, Rathenau-, Christof-, Holzgrundstraße und Stuttgarter Straße sowie im Industriegebiet Kornwestheim-Nord und im Gewerbegebiet in Ludwigsburg-Süd. Ungefähr anderthalb Stunden später konnte das Problem behoben werden.
Mai 2017 – 02.05.2017 Duchtlingen: Eine verbissene Angelegenheit: Möglicherweise war es ein Marder, der am Dienstagmorgen durch Knabbern an einer Freileitung einen Erdschluss ausgelöst hatte, wodurch ein Strommast in Brand gesetzt wurde und die Lichter in der Gemeinde Duchtlingen zeitweise erloschen. Zuvor betraf bereits ein anderer Stromausfall die Gemeinden Weiterdingen und Hilzingen. Auch die Elektronik am Hohentwieltunnel setzte aus: Mitarbeiter der Straßenmeisterei mussten anstelle der ausgefallenen Ampeln den Verkehr regeln, bis der Strom wiederhergestellt war.
Mai 2017 – 02.05.2017 Esslingen: In einem Hotel am Charlottenplatz brach am Dienstagvormittag um 10:54 Uhr ein Schmorbrand in einer Trafostation, welche mit dem öffentlichen Stromnetz verbunden war, aus und sorgte in beinahe der gesamten Innenstadt für einen Stromausfall. Die Angestellten und die fünf Hotelgäste konnten das Gebäude rechtzeitig unverletzt verlassen, zudem waren die Flammen noch vor Eintreffen der Feuerwehr erstickt. Der entstandene Schaden beläuft sich auf 10.000 Euro. Um 12:15 Uhr hatten schließlich auch die letzten der ca. 3.000 betroffenen Haushalte wieder Strom.
Mai 2017 – 01.05.2017 Drolshagen: Der Tanz in den Mai war unbekannte Personen wohl noch nicht genug: Sie entschlossen sich, in der Nacht zum 1. Mai nach Ende der Feierlichkeiten den im Ort aufgestellten Maibaum abzusägen und den Kranz zu stehlen. Unglücklicherweise fiel der Baum dabei in die Oberleitung der nahe stehenden Straßenlaterne und kappte deren Stromzufuhr. Der Maibaum wurde später in Lieberhausen im angrenzenden Oberbergischen Kreis aufgefunden, hatte jedoch Totalschaden erlitten. Sowohl der Schaden am traditionell geschmückten Kranz als auch der Schaden an der Stromleitung betrug jeweils 100 Euro.
April 2017 – 28.04.2017 Löbau: Ein Stromausfall hat am Freitag eine halbe Stadt lahmgelegt: Elf Trafostationen waren nach dem Aufeinandertreffen eines Baggers mit einem unterirdischen Stromkabel defekt. Manche Geschäftsinhaber wie z.B. der Bäcker im Foyer des Kauflandes mussten dank ausgefallener Kassen auf Kopfrechnen zurückgreifen. Durch Umschaltung konnte die Versorgung der elf Stationen nach 30-45 Minuten jedoch wieder sichergestellt werden.
April 2017 – 28.04.2017 München: Nachdem bereits am Donnerstag wegen eines Feueralarms die Stammstrecke gesperrt war, ist an diesem Freitag erneut eine Strecke zwischen Haar und Zorneding außer Betrieb – diesmal wegen eines Baums in der Oberleitung. Ein weiterer Baum in der Oberleitung am Bahnhof Fürstenfeldbruck sorgte dafür, dass die dortigen S-Bahn-Gleise 3 und 4 nicht mehr befahren werden konnten. Dieses Problem konnte jedoch innerhalb einer halben Stunde behoben werden. Zwischen Haar und Zorneding wurde ein Schienenersatzverkehr mit Taxis eingesetzt.
April 2017 – 27.04.2017 Hofgeismar: Durch ein defektes 20.000-Volt-Kabel wurde am Donnerstag von 14:53 bis 15:42 Uhr die Stromversorgung der Innenstadt lahmgelegt. Nicht nur Beleuchtung und Kassen fielen in sämtlichen betroffenen Geschäften aus – auch Automatiktüren ließen sich nicht mehr öffnen und versperrten so manchen Kunden den Weg in die Freiheit.
April 2017 – 26.04.2017 Quedlinburg: Am Mittwochnachmittag fielen in weiten Teilen des Quedlinburger Stadtzentrums die Lichter aus. Cafés und Restaurants sowie die meisten ortsinneren Geschäfte mussten vorzeitig schließen. Auch im Rathaus wurde früh Feierabend gemacht, weil ohne Strom, vor allem ohne Festnetz, keine Art von Arbeit verrichtet werden konnte. Erst gegen 17:45 Uhr wurde die ganze Stadt wieder mit Strom versorgt.
April 2017 – 26.04.2017 – Berlin: 95.000 Haushalte ohne Strom: In den Bezirksteilen Tempelhof-Schöneberg und Charlottenburg-Wilmersdorf wurde durch einen Brand im Umspannwerk Mitte gegen 13 Uhr ein 20-minütiger Stromausfall ausgelöst.
April 2017 – 25.04.2017 Wangen: Die Wangener Innenstadt litt in der Zeit von 10:19 bis 11 Uhr unter einem Stromausfall. Grund hierfür war ein technischer Defekt an einem Transformator in der Umspannstation beim Frauentor. Der Stromausfall löste vor allem bei Inhabern von Lebensmittelgeschäften und Imbissen starke Nervosität aus. Hätte der Stromausfall länger als zwei, drei Stunden angedauert, so wären einige ihrer tiefgekühlten Lebensmittel, insbesondere Fleischprodukte, nicht mehr genießbar gewesen.
April 2017 – 24.04.2017 Hof: Eine ganze Stadt plötzlich arbeitsunfähig: Ein Bagger traf am Montagmorgen während einer kleinen Baumaßnahme an der Fassade des Hofer Rathauses auf ein Kabel und unterbrach so die Verbindung zum Rechenzentrum. Weder Stadtverwaltung noch diverse ausgelagerte Fachbereiche wie Kfz-Zulassungsstelle, Kulturamt und Stadtbücherei konnten auf ihre Daten zugreifen. Das Rathaus schloss für den Tag und schickte im Laufe des Vormittags die Mitarbeiter nach Hause – immerhin strahlte draußen die Sonne. Erst gegen 16 Uhr gab es im Hofer Rathaus wieder Strom.
April 2017 – 23.04.2017 Dormagen: Ungewöhnlicher Vorfall in Dormagen: Bei der Errichtung des Zirkuszeltes „Chapiteaux“ vom Circus Zappzarapp am Sonntagmittag traf ein Ankernagel ein Mittelspannungskabel im Boden – trotz eines vorliegenden Planes zur Lage der Leitungen. Daraufhin fiel in den Ortsteilen Nievenheim und Delrath für etwa zwei Stunden der Strom aus. Wer die Kosten zu tragen hat, wird noch geklärt.
April 2017 – 23.04.2017 Tettnang/Meckenbeuren: Ein Doppelerdschluss legte zwischen 17:15 und 18:30 Uhr in vielen Teilen der Orte Tettnang und Meckenbeuren die Stromversorgung lahm. Das Problem konnte letztendlich von Monteuren behoben werden.
April 2017 – 20.04.2017 Lollar: Der Kaufland-Markt hatte an diesem Vormittag wegen eines Stromausfalls seine Türen geschlossen. Die Kunden mussten ihre Einkäufe auf den späten Nachmittag verschieben.
April 2017 – 20.04.2017 Altena: Bewohner des Altenaer Stadtteils Mühlendorf mussten in der Nacht zum Donnerstag ab 22:17 Uhr für vier Stunden ohne Strom auskommen. Der Grund hierfür soll ein fehlerhaftes 10 kV-Kabel gewesen sein, doch Genaueres konnte noch nicht festgestellt werden.
April 2017 – 18.04.2017 Hamburg: Das Musical „König der Löwen“ musste zum ersten Mal wegen eines Stromausfalls 2000 Gäste ohne Vorführung nach Hause schicken. Für die enttäuschten Gäste, von denen viele von weit her angereist waren, gab es als Entschädigung Freigetränke und das Angebot einer Ersatzvorstellung zu einem beliebigen Termin.
April 2017 – 11.04.2017 München: Der schlimmste Albtraum eines jeden Klaustrophobikers: Mehrere Personen saßen aufgrund eines plötzlichen Stromausfalls, ausgelöst durch ein defektes Kabel, in einem Aufzug fest. Die Feuerwehr musste die Personen befreien.
April 2017 – 10.04.2017 Neckartailfingen/Neckartenzlingen: Ein Erdschluss war Ursache für einen Verkehrsunfall. Wegen einer ausgefallenen Ampelanlage an der Anschlussstelle der B 297 mit der B 312 stießen zwei Autos zusammen. Einer der Fahrer verletzte sich leicht. Der Schaden beläuft sich auf etwa 7.000 Euro.
April 2017 – 07.04.2017 Glückstadt: Am Donnerstag und Freitag kam es durch das Absacken der Rhinbrücke zu einem Stromausfall, welcher die ganze Stadt betraf. Die Stromzufuhr konnte in manchen Teilen der Stadt innerhalb von Minuten, in anderen jedoch erst nach einigen Stunden wiederhergestellt werden.
April 2017 – 03.04.2017 Bad Langensalza: Ein Blitzeinschlag in eine Mittelspannungs-Ortsnetzstation verursachte einen Überspannungsschaden, welcher in Bereichen der Kernstadt sowie in den Ortsteilen Waldstedt, Zimmern, Grumbach, Wiegleben, Henningsleben und Harth-Haus einen anderthalb Stunden andauernden Stromausfall auslöste.
April 2017 – 01.04.2017 Köln: Schwerer Stromausfall am Samstagmittag im Kölner Westen: Die Stadtteile Junkersdorf, Weiden und Lövenich hatten mehrere Stunden lang keinen Strom, bis die Störung gegen 16 Uhr behoben werden konnte. Sogar der A1-Tunnel musste aufgrund einer auf Rot umgesprungenen Ampelanlage für circa 30 Minuten gesperrt werden.
März 2017 – 22.03.2017 Pocking: Nahezu die gesamte Stadt Pocking blieb am Montagnachmittag ohne Strom. Um kurz vor elf gingen alle Lichter aus und erst fünf Stunden später konnte das Problem behoben werden. Ein Baggerfahrer hatte während Bauarbeiten an der B12 zwei Kabel beschädigt, was zu einem Kurzschluss führte, welcher an verschiedenen Stellen der Stadt weitere Spannungsschäden auslöste.
März 2017 – 22.03.2017 Hamburg: Aufgrund eines über eineinhalb Stunden andauernden Stromausfalls lagen 2025 Haushalte und 137 Gewerbebetriebe im Stadtteil Borgfelde im Dunkeln. Der Stromausfall war zudem die mögliche Ursache für die Frontalkollision zweier Autos. Dabei überschlug sich das Taxi-Fahrzeug und blieb auf dem Dach liegen. Beide Fahrer trugen jedoch nur leichte Verletzungen davon.
März 2017 – 16.03.2017 Leipzig: In Plagwitz und Lindenau mussten am Donnerstagabend 3000 Haushalte für eine Stunde ohne Strom auskommen. Manche Anwohner nutzten die Gelegenheit, um sich einen gemütlichen Abend mit Teelichtern zu machen. Der Stromausfall, der durch einen Kabelschaden ausgelöst wurde, konnte durch das Umschalten des Netzes behoben werden.
März 2017 – 13.03.2017 Brügglifeld: Die Fußballpartie Aarau gegen Zürich musste nach einem doppelten Stromausfall abgebrochen werden. Der erste Ausfall trat 15 Minuten vor Spielbeginn (19:45 Uhr) ein. FCZ-Fans stürmten in dieser Situation das Spielfeld und mussten von Polizisten eingefangen werden. Um 20 Uhr nahm die Dunkelheit ein Ende und das Spiel begann etwas verzögert um 20:10 Uhr, doch nur 27 Sekunden nach Anpfiff gab es einen zweiten Stromausfall, wonach das Spiel endgültig abgebrochen wurde. Erst drei Wochen später wurde ein Wiederholungsspiel veranlasst.
März 2017 – 08.03.2017 Bramsche: Ein fataler Stromausfall überraschte am Mittwochmorgen die Ladenbesitzer in der Bramscher Fußgänger- und Einkaufszone. Da die Stromzufuhr erst gegen 16 Uhr wiederhergestellt werden konnte, mussten die Geschäfte und auch die Volksbank Bramgau an diesem Tag geschlossen werden. Eine verrottete Verbindungsmuffe war Ursache für den sechsstündigen Stromausfall.
März 2017 – 08.03.2017 Hofgeismar: Ein Muldenkipper fuhr auf einem Feldweg zwischen Grebenstein-Friedrichsthal und Calden-Westuffeln unabsichtlich in eine Freileitung und legte so für eine Stunde das Stromnetz in Hofgeismar lahm. Auch im Bereich Baunatal und Schauensburg waren am Dienstagmittag durch einen weiteren Stromausfall, ausgelöst durch eine bei Baggerarbeiten beschädigte Stromleitung, 6500 Menschen betroffen.
Februar 2017 – 22.02.2017 Oberhausen: Ein größerer Stromausfall betraf am Vormittag eine Stunde lang sowohl mehrere Straßenzüge in Alsfeld und Sterkrade als auch die Geschäfte im Luchscenter. Die EVO teilte mit, dass beim Fräsen von Bäumen Kabel beschädigt worden waren.
Februar 2017 – 22.02.2017 Ludwigshafen: Aufgrund mehrerer Kabelfehler blieben Haushalte in Ludwigshafen-Süd circa eine Stunde lang ohne Strom. Techniker kümmerten sich um die Störung.
Februar 2017 – 21.02.2017 Braunschweig: In Teilen der Weststadt hatten 1600 Haushalte und Gewerbe am Dienstag aufgrund eines bei Bauarbeiten beschädigten Kabels ungefähr eine Stunde lang keinen Strom. Auch die Ampelanlagen funktionierten nicht mehr.
Februar 2017 – 21.02.2017 Radewege: Ein Schwan ist auf seinem Flug Richtung Beetzsee in einer Stromleitung tödlich verunglückt. Der dadurch ausgelöste Kurzschluss ließ den Strom im gesamten Dorf für zwanzig Minuten ausfallen. Drei Jahre zuvor gab es bereits einen ähnlichen Vorfall an fast gleicher Stelle. Der Radeweger Hartmut Klewitz, der das Unglück mit ansah, urteilte: „Bei einer unterirdischen Stromversorgung kann sowas nicht passieren.“
Februar 2017 – 21.02.2017 Handewitt: Am Dienstagabend fiel im Ortsteil Weding aufgrund eines Brandes in einer Übergabestation des Stromnetzes in vielen Haushalten der Strom aus. Erst nach eingegangener Bestätigung des Energieversorgers, dass die Station abgeschaltet ist, konnte die Feuerwehr gefahrlos das Feuer löschen. Der Schaden wird in Kürze repariert.
Februar 2017 – 21.02.2017 Dresden: In den frühen Morgenstunden am Dienstag führte ein Unfall zu einem Stromausfall. An der Kreuzung Bernhardstraße und Altenzeller Straße raste ein Autofahrer mit seinem PKW in einen Stromverteilerkasten. In einigen Haushalten fiel deshalb der Strom aus. Die Anlage wird repariert.
Februar 2017 – 20.02.2017 Sargans: In den Sarganser Gebieten, Untergasse, Farb, Guler, Böglifeld und Grossfeld ist am Montagnachmittag der Strom ausgefallen. Ursache für den Stromausfall war eine ausgefallene Sicherung in einer Transformatorenstation. Dadurch kam es zu einer unbeabsichtigten Schutzauslösung im 20.000 Volt-Netz der SAK. Alle betroffenen Haushalte waren nach kurzer Zeit wieder mit Strom versorgt.
Februar 2017 – 20.02.2017 Vösendorf: In Vösendorf saßen mehrere 100 Kunden in der Shopping City Süd ohne Strom im Dunkeln. Schuld an dem Stromausfall war ein Arbeiter der bei der Erneuerung des Stromnetzes durch eine Stichflamme verletzt wurde. Dadurch kam es zu einem Kurzschluss. Der Verletzte Arbeiter wurde ins Krankenhaus gebracht. Nach zwei Stunden war die Beleuchtung und der Strom wieder da.
Februar 2017 – 20.02.2017 Bremen: Am Montagabend ist in Bremen-Mahndorf der Strom ausgefallen. Etwa 100 Betriebe im Gewerbegebiet waren von dem Stromausfall betroffen. Ursache für den Stromausfall war ein technischer Defekt. Laut Energieversorger konnte die Stromversorgung schnell wieder hergestellt werden.
Februar 2017 – 17.02.2017 Schwedt: Für zweieinhalb Stunden waren Freitagnacht in Schwedt zirka 7000 Haushalte und Firmen ohne Strom. Ursache war ein defektes 20-kV-Kabel in der Nähe des Kreisverkehrs an der Auguststraße/Heinersdorfer Straße. Das beschädigte Kabel verursachte einen Kurzschluss, der zur Sicherheitsabschaltung aller angeschlossenen Verteilerstationen führte.
Februar 2017 – 16.02.2017 Pongau: Für einige Stunden fiel am Donnerstagabend nach einem Verkehrsunfall in St. Johann im Pongau der Strom aus. Ein Autofahrer prallte mit seinem PKW gegen einen Stromverteilerkasten und beging laut Polizei Fahrerflucht.
Februar 2017 – 16.02.2017 Kreuzberg: Am Donnerstagabend waren zahlreiche Haushalte am Kotti ohne Strom. Auch Laternen und Ampeln rund um das Kottbusser Tor waren betroffen. Grund für den Stromausfall war ein Kabelschaden. Die Reparaturarbeiten haben laut Netzbetreiber begonnen.
Februar 2017 – 15.02.2017 Kanton Luzern: In Teilen der Gemeinden Ballwil, Hohenrain und Inwil ist am Mittwochmorgen der Strom ausgefallen. 1450 Haushalte waren ohne Strom. Schuld an dem Stromausfall war ein Ast der in eine Freileitung gefallen ist und so einen Kurzschluss verursacht hat.
Februar 2017 – 15.02.2017 Essen-Frohnhausen: Am frühen Mittwochabend gab es einen großflächigen Stromausfall in Frohnhausen. Schuld an dem Stromausfall war ein defektes 10.000 Volt-Kabel an der Ecke Loerbroksstraße und Schweigerstraße. 1800 Einwohner waren zeitweise ohne Strom. Gegen 17:30 Uhr war die defekte Leitung repariert.
Februar 2017 – 15.02.2017 Gummersbach: Im Gummersbacher Stadtteil Vollmershausen und in Niederseßmar gab es am Mittwochmittag einen mehrstündigen Stromausfall. Grund für den Stromausfall war ein Brand in einer Trafostation in Vollmershausen. Die Brandursache ist noch unklar. Die Feuerwehr sperrte den gesamten Bereich und drei Techniker sorgten dafür dass die Haushalte wieder mit Strom versorgt wurden.
Februar 2017 – 14.02.2017 Alzenau: In der Straße „In den Mühlgärten“ wurden die Bewohner am Dienstagabend durch einen Stromausfall auf einen Kellerbrand aufmerksam und alarmierten die Feuerwehr. An der Heizanlage des Hauses kam es aus ungeklärter Ursache zu einem Entstehungsbrand. Über die Brandursache sowie den entstandenen Sachschaden konnte die Feuerwehr noch keine Aussage machen.
Februar 2017 – 12.02.2017 Chemnitz: Im Stadtteil Sonnenberg kam es Sonntagnacht zu einem Stromausfall. Etwa 2.100 Haushalte waren davon betroffen. Der Grund für den Stromausfall war ein defektes Kabel. Die genaue Störstelle wird geprüft und repariert. Durch Umschaltungen auf andere Leitungen wurden die Kunden wieder mit Strom versorgt.
Februar 2017 – 12.02.2017 Jena: In Jena-Lobeda fiel am Sonntagnachmittag komplett der Strom aus. Ein technischer Defekt in einem Trafohäuschen war der Auslöser für den Stromausfall. Die Kunden konnten schnell wieder mit Strom versorgt werden.
Februar 2017 – 11.02.2017 Merseburg/Leuna: Gegen 21:00 Uhr gab es am Samstagabend in Teilen des Saalekreises und des Burgenlandkeises einen Stromausfall. Etwa 4.500 Kunden waren davon betroffen. Grund für den Stromausfall waren zwei Fehler im Mittelspannungsnetz. Noch am Samstag wurde nach den genauen Fehlerquellen gesucht. Durch Umschaltungen auf andere Leitungen konnten die Kunden schrittweise wieder mit Strom versorgt werden.
Februar 2017 – 09.02.2017 Burg: Die Anwohner der Burger Koloniestraße waren am Donnerstag bei Minusgraden viele Stunden ohne Strom. Schuld an dem Stromausfall war ein defektes Kabel. Der Kabelmesswagen der Stadtwerke ist auf der Suche nach dem Defekt. Nach einigen Stunden konnte das defekte Kabel geortet und repariert werden.
Februar 2017 – 09.02.2017 Holsterhausen: In Teilen von Essen-Holsterhausen ist es am Donnerstagnachmittag zu einem Stromausfall gekommen. Mehrere Haushalte zwischen der der Windmühlenstraße und der Keplerstraße waren davon betroffen. Die Ursache für den zweistündigen Stromausfall war ein defektes Kabel.
Februar 2017 – 08.02.2017 Stolberg: In Atsch und in der Innenstadt von Stolberg ist am Mittwochnachmittag der Strom ausgefallen. Auch die Ampel- und Telefonanlagen sind zeitweise ausgefallen. Bei Tiefbauarbeiten beschädigte ein Bagger zwei Leitungsstränge. Dadurch waren 28 Verteilerstationen betroffen. Durch Umschaltungen wurde die Stromversorgung wieder hergestellt.
Februar 2017 – 08.02.2017 Castrop-Rauxel: Am Mittwochmittag waren zirka 7000 Haushalte in Castrop-Rauxel ohne Strom. Die Ursache für den Stromausfall ist bislang noch unklar. Die Techniker der Netzgesellschaft versuchen derzeit mit einem Kabelmesswagen nach der genauen Fehlerquelle.
Februar 2017 – 08.02.2017 Dresden: Im Dresdener Osten hat ein Brand in einem Umspannwerk zu einem großflächigen Stromausfall geführt. Eine 110 Kilo-Volt-Leitung im Umspannwerk war gegen 06:45 Uhr in Brand geraten. Aufgrund des Stromausfalls stoppte auch die Standseilbahn. Die Passagiere saßen für etwa 10 Minuten fest und mussten auf halber Strecke aussteigen und zu Fuß weiter gehen. Die Reparaturarbeiten haben begonnen.
Februar 2017 – 08.02.2017 Großkarolinenfeld: Großkaro, Schechen, Kolbermoor und Bad Aibling waren am Mittwoch ohne Strom. Zwei Kabelfehler an verschiedenen Stellen waren die Auslöser für den Stromausfall. Die defekten Kabel werden ausgetauscht.
Februar 2017 – 07.02.2017 Hennef: 6000 Haushalte in Hennef, Hanfbachtal und in Richtung Uckerath waren am Dienstagmorgen ohne Strom. Betroffen war eine Kabelstrecke zwischen der Höhenstraße und der Straße Am Bürgerberg. Ursache für die Störung war ein defektes 11.000 Volt-Kabel, das zu Störungen in 42 Trafostationen sorgte. Die Netzbetreiber schalteten die Leitungen im Ring um und die Kunden wurden wieder mit Strom versorgt.
Februar 2017 – 06.02.2017 Hamburg: Am Montagabend gegen 21:30 Uhr waren mehr als 2000 Haushalte und 130 Gewerbetreibende in Hamburg-Niendorf ohne Strom. Die Ursache für den Stromausfall war ein Schaden an einer 10.000 Volt Leitung. Die Störung hat die Netzgesellschaft bis 22:00 Uhr behoben.
Februar 2017 – 06.02.2017 Langenfeld: Ein ICE Zug blieb am Montagabend bei Langenfeld im Rheinland auf freier Strecke liegen. Der Grund dafür war ein Stromausfall. Die Fahrgäste saßen so lange in dem Schnellzug fest bis ein Evakuierungszug auf das Nachbargleis gestellt wurde. Hubschrauber leuchteten die Strecke aus. Mithilfe der Bundespolizei gelangten alle Fahrgäste heile in den Ersatzzug.
Februar 2017 – 06.02.2017 Geiselhöring: Am Stadtplatz und weiteren Teilen der Stadt Geiselhöring ging am Montag kein Telefon, kein Computer und kein Licht mehr. Schuld an dem Stromausfall war ein defektes Erdkabel. Die Stromversorgung wurde durch eine alternative Leitung wieder hergestellt.
Februar 2017 – 05.02.2017 Bühl: Durch einen Hustenanfall hat ein Autofahrer in Bühl eine ganze Unfallkette ausgelöst. Der Mann musste so stark husten, dass er die Kontrolle über sein Fahrzeug verlor und gegen eine Straßenlaterne prallte. Durch die umgefahrene Laterne fiel in den umliegenden Häusern der Strom aus.
Februar 2017 – 05.02.2017 Eppingen: In Eppingen-Kleingartach ist in der Nacht in einer Trafostation in der Güglinger Straße ein Feuer ausgebrochen. Die Freiwillige Feuerwehr wurde alarmiert. Der Energieversorger schaltete die Station Spannungsfrei, so konnte die Feuerwehr mit den Löscharbeiten beginnen. Der Brand führte im Ort zu einem stundenlangen Stromausfall. Gegen 03:00 Uhr Nachts lief die Stromversorgung wieder.
Februar 2017 – 05.02.2017 Straßenhaus: Am Sonntagmorgen erreichten viele Notrufe die Polizei von Straßenhaus und berichteten von hellen Lichtblitzen und lauten Knallgeräuschen. Auch die Feuerwehr wurde zusätzlich alarmiert. An einem Strommast war ein technischer Defekt aufgetreten und die Ursache der hellen Lichtblitze war ein Kurzschluss an einer Starkstromleitung. Mehrere Haushalte waren von dem Stromausfall betroffen. Die Stromversorgung wurde in der Nacht wieder hergestellt.
Februar 2017 – 01.02.2017 Dachau: Halb Dachau lag am Mittwoch im Dunkeln. Ausgefallene Ampeln, unbeleuchtete Fenster, ausgefallene Computer und Telefone. Grund an dem Stromausfall war ein Schaden an einer Schwerpunktstation am Wasserkraftwerk nahe des Hallenbades. Nach einer halben Stunde konnten die Stadtwerke die Kunden wieder mit Strom versorgen.
Januar 2017 – 31.01.2017 Bielefeld: Im östlichen Gebiet von Bielefeld zwischen Niedermühlenkamp, Große Howe, Ravensberger Straße, und Dompfaffweg ist am Dienstagvormittag der Strom ausgefallen. Etwa 3500 Haushalte hatten zeitweise keinen Strom. Dem Entstörungsdienst gelang es durch Umschaltmaßnahmen die Haushalte wieder mit Strom zu versorgen.
Januar 2017 – 31.01.2017 Innsbruck: Am Dienstagnachmittag ist in weiten Teilen von Innsbruck der Strom ausgefallen. Wegen dem Ausfall mehrerer Verkehrsampeln mussten die Straßenbahnfahrer den Verkehr händisch regeln. Laut ersten Informationen soll es beim Umspannwerk Wilten einen Defekt gegeben haben. Auch die Feuerwehr war im Einsatz.
Januar 2017 – 30.01.2017 Inzighofen: Gegen 15:00 Uhr am Montag kam es bei einer Firma im Gewerbegebiet Sigmaringen aus bislang ungeklärter Ursache zu einem Kurzschluss und Rauchentwicklung in einem Transformatorenhäuschen. Das führte zu einem Stromausfall. Die Feuerwehr war im Einsatz und das Energieversorgungsunternehmen kümmert sich um die Schadensbehebung.
Januar 2017 – 28.01.2017 Weißenhorn: Im Stadtgebiet Weißenhorn ist am Samstagnachmittag der Strom ausgefallen. Zahlreiche Privathaushalte und Geschäfte waren von dem Stromausfall betroffen. Grund für den Ausfall war ein defektes Kabel aufgrund dessen sich ein 20-Kilovolt-Erdkabel im Industriegebiet an der Daimlerstraße abgeschaltet hat. Mehrere Umspannwerke waren von der Störung betroffen. Gegen 18:00 Uhr hatten die meisten Kunden wieder Strom.
Januar 2017 – 28.01.2017 Wuppertal: Samstagnacht sorgte ein alkoholisierter PKW Fahrer im Oberdüsseler Weg in Richtung Wülfrath für einen Stromausfall. Der Fahrer verlor in der Rechtskurve die Kontrolle über sein Fahrzeug, kam von der Fahrbahn ab und prallte gegen einen Stromverteilerkasten und kappte die Leitungen. Der Notdienst kümmerte sich um die Stromversorgung der Anwohner.
Januar 2017 – 28.01.2017 Ering: Im Landkreis Rottal-Inn bei Heizing sind 15 Wildgänse in eine Hochspannungsleitung geflogen und sorgten so für einen großflächigen Stromausfall. Wahrscheinlich waren die Tiere irritiert und haben sich erschreckt und sind deshalb in die Leitung geflogen. Die Kunden waren eine Stunde ohne Strom bevor die Netzwerkbetreiber den Kurzschluss beheben konnten.
Januar 2017 – 27.01.2017 Meiningen: In der Leipziger Straße, einer der wichtigsten Durchfahrtsstraßen von Meiningen hat ein Marder einen Stromausfall verursacht. Das Tier biss in einer Schaltanlage eines angrenzenden Gewerbebetriebes ein Stromkabel durch. Der dadurch entstandene Schaden konnte schnell behoben werden.
Januar 2017 – 27.01.2017 Dortmund: Am frühen Freitagabend ist der Dortmunder City der Strom ausgefallen. Weder Straßenlaternen noch Ampeln funktionierten mehr. Auch der Südwall, die Fußgängerzone und das Theater waren vorübergehend ohne Strom. Die Polizei war vor Ort. Die Ursache für den Stromausfall ist bislang unklar.
Januar 2017 – 26.02.2017 Velmede: Am frühen Donnerstagmorgen waren 200 Haushalte in Velmede ohne Strom. Nach Angaben des Versorgers war eine defekte Muffe in einem Wohngebiet der Grund für den Stromausfall. Ein Messwagen rückte aus um auf Fehlersuche zu gehen. Westnetz schaltete auf andere Leitungen um, um die Haushalte wieder mit Strom zu versorgen.
Januar 2017 – 26.01.2017 Weiden: In der Nacht zu Mittwoch ist in der Stadtmitte von Weiden der Strom ausgefallen. In Betrieben lösten mehrere Brandmelder einen Fehlalarm aus. Etwa 12 Trafostationen und über 1.000 Haushalte waren vom Stromausfall betroffen. Die Ursache für den Stromausfall war ein durchgeschmorrtes Kabel.
Januar 2017 – 26.01.2017 St. Gertrud: In St. Gertrud sorgte ein Auto für einen Stromausfall. In der Brandenbaumer Landstraße/Ecke auf dem Sande rollte ein parkendes Fahrzeug plötzlich los und prallte gegen einen Kabelverteilerkasten. Zirka 100 Haushalte waren ohne Strom. Die Kabel und der Verteilerkasten sind inzwischen repariert.
Januar 2017 – 26.01.2017 Essen: In der Uni Duisburg ist zweimal der Strom ausgefallen. Es gab kein Internet mehr, kein Licht und keine Lüftung. Schuld an dem Stromausfall waren Sanierungsarbeiten an der Elektrik des Hauses. Zur Zeit wird die Schaltzentrale erneuert.
Januar 2017 – 26.01.2017 Groß-Gerau: In der Nacht zu Donnerstag um 03:30 Uhr hat es im Stadtgebiet Groß-Gerau einen Stromausfall gegeben. Wahrscheinlich war ein technischer Defekt im Umspannwerk die Ursache für den Ausfall. Die betroffenen Haushalte wurden nach zwei Stunden wieder mit Strom versorgt.
Januar 2017 – 25.01.2017 Vachendorf: Auf der Staatsstraße 2095 im Gemeindebereich von Vachendorf kam es am Mittwochabend zu einem Verkehrsunfall. Das Fahrzeug kam ins Schleudern, kam von der Straße ab und beschädigte an einem Hochspannungsmasten den Sicherungskasten. Das führte zu einem Stromausfall. Die Fahrerin des PKW wurde nicht verletzt. Die Feuerwehr Vachendorf regelte den Verkehr und sicherte die Unfallstelle.
Januar 2017 – 24.01.2017 Fritzlar: Am Dienstag gab es in Fritzlar auf dem Gelände der Kiesgrube einen lebensgefährlichen Einbruch in eine Trafo-Station wegen Kupferdiebstahl. Die Täter brachen einen Schaltkasten auf, dessen Kabel unter 20.000 Volt Spannung standen und verursachten beim Abmontieren einen Kurzschluss, das führte zu einem Stromausfall.
Januar 2017 – 19.01.201 Bucha: Am frühen Donnerstagmorgen ist in Nennsdorf, Oßmaritz, Pösen, Vollradisroda, Leutra, Schorba und Münchenroda der Strom ausgefallen. Witterungsbedingt ist eine Freileitung gerissen. Etwa 3.000 Haushalte waren von dem Stromausfall betroffen. Die Reparaturarbeiten an der Mittelspannungsfreileitung dauern an.
Januar 2017 – 18.01.2017 Gundelfingen: Im Gundelfinger Osten kam es am Mittwoch zu einem stundenlangen Stromausfall. Schuld an dem Ausfall waren Bauarbeiter die ein Stromkabel in der Vörstetterstraße beschädigt haben. Die schadhafte Stelle wird repariert.
Januar 2017 – 17.01.2017 Oberwolfach: Am Dienstagmittag ist in Oberwolfach der Strom ausgefallen. Ursache für den Stromausfall war ein umgestürtzter Baum der auf eine Freileitung fiel. Dadurch wurden die Sicherheitssysteme ausgelöst und die Stromzufuhr wurde unterbrochen. Durch Netzumschaltungen wurde die Stromversorgung wieder hergestellt.
Januar 2017 – 17.01.2017 Köln: In Teilen von Ehrenfeld und Lindenthal ist am Dienstagmorgen der Strom ausgefallen. Viele Ampelschaltungen fielen aus, dadurch kam es zu Verkehrsbehinderungen. Durch Bauarbeiten wurden zwei 10.000 Volt-Versorgungskabel beschädigt. Die Störung wurde behoben und die Kunden wurden wieder mit Strom versorgt.
Januar 2017 – 16.01.2017 Wengern: Am Montag ist in der ganzen Stadt der Strom ausgefallen. Schuld an dem Stromausfall war eine private Trafostation eines Industriebetriebes im Gewerbegebiet. Die Störung wird derzeit behoben.
Januar 2017 – 16.01.2017 Neuss: Ein junger Fahranfänger verlor die Gewalt über sein Fahrzeug und prallte gegen zwei Stromverteilerkästen. Diese wurden dadurch komplett zerstört. Derr Fahrer des Unfallwagens und die beiden Insassen wurden nicht verletzt. Die Techniker mussten in der Nacht noch ausrücken, da die offenliegenden Stromleitungen eine zu große Gefahr darstellen.
Januar 2017 – 16.01.2017 Neuhof: Auf der Autobahn 66 bei Neuhof ging am Montagnachmittag für rund eine Stunde wegen eines Stromausfalls nichts mehr.
Wegen dem Stromausfall war der Autobahn-Tunnel, der an der Kali-Gemeinde vorbeiführt, gesperrt. Die Autos und LKWs wurden durch den Neunhofer Ortskern umgeleitet. Die Ursache für den Stromausfall war ein Kurzschluss.
Januar 2017 – 16.01.2017 Dortmund: Viele Restaurants, Geschäfte und Haushalte waren am Montagmittag für zirka eine Stunde ohne Strom. Im Bereich Balkenstraße und Viktoriastraße sind auch die Ampeln ausgefallen.Die Ursache für den Stromausfall ist bislang noch unklar.
Januar 2017 – 16.01.2017 Offenburg: Am Montagmorgen ist in der Offenburger Innenstadt der Strom ausgefallen. Es war das Gebiet rund um den Busbahnhof betroffen. Der Grund für den Stromausfall war ein defekter Schalter, der das Sicherheitssystem auslöste und die Stromzufuhr unterbrach. Durch Umschaltungen konnten die betroffenen Kunden wieder mit Strom versorgt werden.
Januar 2017 – 16.01.2017 Görlitz: In der nordwestlichen Innenstadt ist am Montagmorgen in vielen Haushalten der Strom ausgefallen. Die Monteure der Stadtwerke sind mit einem Kabelmesswagen auf der Fehlersuche um die Fehlerquelle zu lokalisieren. Sobald die Schadhafte Stelle identifiziert ist beginnen die Reparaturen.
Januar 2017 – 15.01.2017 Altenburg: Im Stadtteil Altenburg-Nord ist zeitweise in über 4.000 Haushalten der Strom ausgefallen. Im vorgelagerten Verteilnetz der Mitnetz Strom hat es einen Fehler gegeben. Eine Abschaltung war die Folge und zehn Trafostationen waren insgesamt davon betroffen.
Januar 2017 – 15.01.2017 Stade: Im Stadtteil Campe waren am Sonntagmorgen etwa 1500 Haushalte ohne Strom. Ursache für den Stromausfall war ein Kabelfehler an einer 20-Kilovolt-Leitung. Der Bereitschaftsdienst der Stadtwerke Stade arbeitet an der Fehlerortung und der Störungsbehebung. Am Montag sollen die Reparaturarbeiten beginnen.
Januar 2017 – 14.01.2017 Kettwig: Am Samstagmorgen hat eine brennende Trafostation zu einen Stromausfall in Kettwig geführt. Viele Haushalte mussten etwa eine Stunde ohne Strom auskommen.
Januar 2017 – 14.01.2017 Lemgo: In Lüerdissen in den Bereichen oberhalb von Bruch- und Pöstenweg ist am Samstagabend der Strom ausgefallen. Ein defektes Kabel, das mitten im Wald liegt war der Grund für den zweistündigen Stromausfall.
Januar 2017 – 13.01.2017 Kocherscheidt: Durch eine Störung in einer Ortsnetzstation in der Dieselstraße ist am Freitagmorgen in Kocherscheidt der Strom ausgefallen. Etwa 850 Kunden waren von dem Stromausfall betroffen. Durch Umschaltungen konnte die Stromversorgung wieder hergestellt werden.
Januar 2017 – 13.01.2017 Burgdorf: In der Nacht zu Freitag war das Stromnetz in Burgdorf lahmgelegt. Schuld an dem Stromausfall waren Baumwurzeln die ein 20.000 Volt-Erdkabel beschädigten. Bis zum frühen Nachmittag behoben die Monteure des Energieversorgers den Schaden.
Januar 2017 – 13.01.2017 Oberfranken: In Ahorntal, Waischenfeld, Creußen, Pegnitz und vielen weiteren Gemeinden ist wegen dem Strum „ Egon“ der Strom ausgefallen. Durch umgestürzte Bäume und abgebrochene Äste wurden Stromleitungen beschädigt die zu Stromausfällen führten.
Januar 2017 – 13.01.2017 München: Das Sturmtief „Egon“ verursachte am Freitagmorgen in München einen Stromausfall. Rund 200 Ampeln auf dem Mittleren Ring fielen aus. Dier Polizei konnte den Verkehr schnell wieder regeln.
Januar 2017 – 13.01.2017 Düsseldorf: Am Freitagmorgen gab es einen Stromausfall am Düsseldorfer Hauptbahnhof. Dadurch gab es Behinderungen im Zugverkehr und 11 Züge fielen aus. Die genaue Ursache für die Störung ist noch unklar, das Winterwetter sei aber nicht schuld.
Januar 2017 – 12.01.2017 Windeck/Eitorf: Reisende in Zügen mussten am Donnerstagvormittag Verspätungen in Kauf nehmen weil der Strom im Mittelspannungsnetz unterbrochen war. Daraufhin schalteten 21 Trafostationen ab. Auch 1600 Haushalte waren von dem Stromausfall in Eitorf und dem angrenzenden Windeck betroffen. Der Schaden an dem 11.000 Volt Kabel war mittags behoben.
Januar 2017 – 12.01.2017 Innsbruck: Im Gebäude der „Alten Chemie“ im abgeschlossenen Bereich eines IKB-Verteilers kam es zu einer Explosion durch einen Hochspannungsüberschlag. Es wurde niemand verletzt. Dadurch kam es zu einem eineinhalbstündigen Stromausfall. Die defekten Bereiche werden durch Techniker überbrückt.
Januar 2017 – 12.01.2017 Horstmar: Am Donnerstagnachmittag war das Zentrum von Horstmar lahm gelegt. Ursache für den Stromausfall war ein Kurzschluss in einem 10.000 Volt-Kabel unter der Erde. Nach zirka einer halben Stunde wurden die Kunden durch Umschaltungen wieder mit Strom versorgt.
Januar 2017 – 12.01.2017 Artern: Gestern kam es im Gebiet des EnviaM-Netzbetreibers zu einem Stromausfall. Rund 140 Kunden in Teilen der Arterner Innenstadt waren von dem Stromausfall betroffen. Der Stromanbieter konnte über die Ursache des Stromausfalls noch keine Auskunft geben.
Januar 2017 – 11.01.2017 Gundelfingen: In der Vörstetter Straße wurde beim Setzen eines Stahlträgers eine 20.000 Volt-Leitung beschädigt. Die Beschädigung der Leitung führte zu einem stundenlangen Stromausfall im Osten von Gundelfingens. 18 Trafostationen wurden dadurch lahmgelegt. Die Störstellen müssen aufgegraben werden um die defekten Leitungen zu reparieren.
Januar 2017 – 11.01.2017 Eichstätt: Für etwa eine Stunde ist am Mittwochmorgen in der gesamten Stadt der Strom ausgefallen. Grund für den Stromausfall war ein Kurzschluss in der Umspannanlage Preith im Landkreis Eichstätt. Nach und nach konnten alle Kunden wieder ans Netz gebracht werden.
Januar 2017 – 09.01.2017 Oestrich: In Teilen von Letmathes, in Dröschede und in Oestrich ist am Montagabend der Strom ausgefallen. Ursache für den weiträumigen Stromausfall war wahrscheinlich eine Störung in einer Schaltwarte. Während des Stromausfalls ist die Polizei verstärkt in den betroffenen Bereichen Steife gefahren.
Januar 2017 – 09.01.2017 Heidenheim: In der Nacht zu Montag ist in der Oststadt und in dem Wohngebiet Osterholz der Strom ausgefallen. Die schadhafte Stelle, die den Stromausfall auslöste befand sich im Bereich zwischen dem Werkgymnasium und der Hansegisreute. Die Stadtwerke schickten Fachleute um den Schaden zu beheben.
Januar 2017 – 09.01.2017 Großalmedrode: Am Montagnachmittag waren große Teile Großalmerodes und die Innenstadt vom Strom abgeschnitten. Nur der Netto-Markt und der KiK hatten Strom über Notstromaggregate. Ursache für den Stromausfall war ein Schaden in einem Mittelspannungstransformator. Die Stadtwerke Kassel beheben die Störung.
Januar 2017 – 09.01.2017 Regensburg: In der Nacht zum Montag ist in der Domstadt der Strom ausgefallen. Mehr als zwei Stunden waren Tausende Menschen ohne Strom. Grund für den Ausfall war ein Kabelfehler der wahrscheinlich wegen der Kälte entstanden ist. Daraufhin waren elf Trafostationen im Norden betroffen.
Januar 2017 – 08.01.2017 Stuttgart: In der Asylunterkunft in Wernau ist wegen der klirrenden Kälte der Strom ausgefallen. Dutzende Bewohner der Unterkunft waren dadurch zu einem Umzug gezwungen. Die Flüchtlingshilfe des Deutschen Rote Kreuzes half den Bewohnern bei dem Umzug. Der Defekt in der Unterkunft wird behoben.
Januar 2017 – 07.01.2017 Löbau: Am Samstagabend ist in Teilen von Löbenau und dem Umland gleich zweimal nacheinander der Strom ausgefallen. Viele Kunden in der Innenstadt und auf dem Neumarkt waren davon betroffen. Die Ursache des Stromausfalls war ein Defekt an einer Trafostation. Die Reparaturen an der Station werden vom Engergieversorger ausgeführt.
Januar 2017 – 06.01.2017 Neustadt: Teile von Basse, Büren und Mariensee waren am Freitagmorgen ohne Strom. Der Schaden wurde schnell lokalisiert. Der Kabelmesswagen fuhr los um die konkrete Stelle finden und den Schaden zu beheben. Kurze Zeit später waren alle Haushalte wieder mit Strom versorgt.
Januar 2017 – 06.01.2017 Burgstädt/Ottendorf: Um kurz nach Mitternacht gab es in Burgstädt einen Stromausfall. Etwa 600 Haushalte waren davon betroffen. Schuld an dem Stromausfall war der starke Schnellfall, der die Freileitungen beschädigte. Die Reparaturarbeiten dauern an.
Januar 2017 – 06.01.2017 Amerang: Zwischen Asham und Kammern prallte ein Auto gegen einen Strommasten der dadurch abbrach. Die Hochspannungsleitung, die immer noch unter Strom stand, hing wenige Meter über den Boden und die Straße musste gesperrt werden. Die Reparaturarbeiten dauern an.
Januar 2017 – 06.01.2017 Sterkrade: In der Gemeinde Bausendorf im Kreis Bernkastel-Wittlich ist am Mittwochabend der Strom ausgefallen. Über 10.000 Haushalte waren von dem Stromausfall betroffen. Ursache für den Ausfall war laut Stromversorger ein defektes Kabel, das derzeit repariert wird.
Januar 2017 – 05.01.2017 Meerbusch: Am Dr.-Franz-Schütz-Platz in Büderich ist es am Donnerstag zu mehreren Stromausfällen gekommen. Im Bürgerbüro mussten die Kunden vertröstet werden, da die meisten Serviceleistungen elektronisch abgewickelt werden. Schuld an dem Stromausfall waren Arbeiten an der Hauselektrik im Zuge der Kernsanierung des Bürgerbüros.
Januar 2017 – 04.01.2017 Sterkrade: Am Mittwochabend kam es in der Dammstraße und in der Erzstraße bis Donnerstagmorgen zu einem Stromausfall. Auch die Straßenbeleuchtung fiel aus. Ursache für den Stromausfall war wahrscheinlich ein durch einen Unfall beschädigter Stromkasten.
Januar 2017 – 04.01.2017 Reute-Gaisbeueren: In der Bad Waldseer Ortschaft blieb am Mittwochmorgen das Licht aus. Ein Eissturz von einer Stromleitung löste den Stromausfall durch einen Kurzschluss in der Mittelspannungsebene aus. Schrittweise wurden die Kunden durch Umschaltungen wieder mit Strom versorgt.
Januar 2017 – 03.01.2017 Albaching: In Albaching und den Gemeindegebieten um Steinhöring und Rechtmehring kam es vermehrt zu kurzen Stromausfällen. Zirka 3000 Haushalte waren von dem Ausfall betroffen. Ursache für den Stromausfall war ein Leitungsdefekt zwischen Albaching und Steinhöring. Der Schaden wurde gegen 16:00 Uhr behoben und die Haushalte wieder mit Strom versorgt.
Januar 2017 – 02.01.2017 Weidenau: Am Montagabend waren etwa 3000 Haushalte in Weidenau 3 Stunden vom Netz. Grund für den Stromausfall waren mehrere Defekte und ein kaputtes Kabel legte mehrere Trafostationen lahm. Durch Umschaltungen wurden die Kunden nach und nach wieder mit Strom versorgt.
Januar 2017 – 02.01.2017 Neef: Am Abend des 2. Januar ist in einem Einfamilienhaus ein Brand in einem Stromverteilerkasten ausgebrochen. Dieser Brand verursachte einen Stromausfall. Durch schnelles reagieren der Hausbewohner konnte das Feuer mit einem Feuerlöscher gestoppt werden. Die eintreffende Feuerwehr stellte endgültig sicher, dass der Brand nicht erneut entfachte.
Januar 2017 – 01.02.2017 Freigericht/Bernbach: In der Birkenhainer Straße und Umgebung sorgten Unbekannte für einen Stromausfall. Sie bohrten ein Loch in einen Kabelverteilerschrank und schmissen Silvesterböller rein. Ein Schaden von etwa 3000 Euro ist dabei entstanden. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen.