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Wartung und Reparatur an Notstromanlagen

Unser Notstrom-Aggregate-Wartungsservice

Die WA Notstromtechnik GmbH führt Routineinspektionen an Notstromanlagen sowohl im Einzelauftrag als auch periodisch im Rahmen von festen Wartungsverträgen durch. Unsere qualifizierten Notstromtechniker legen mit sehr gut ausgestatteten Firmenfahrzeugen ca. 70.000 km im Jahr für Kundenbesuche zurück. Unsere Notstromtechniker warten und reparieren Notstromanlagen aller namhaften Hersteller mit kundenspezifischen Wartungsintervallen und mit flexiblen Wartungskonzepten.

Unser umfassender Wartungsservice garantiert Ihnen eine umfassende Unterstützung zur Sicherstellung eines optimalen Betriebes bis hin zu den Zubehörkomponenten:

· Von qualifizierten Notstromtechnikern durchgeführt
· Vorbeugung, Früherkennung und Beseitigung von Schäden durch professionelle Reparatur
· Wartungsberatung
· Maßgeschneiderte Inspektions-, Wartungs- und Instandhaltungskonzepte
· Kundenspezifische Wartungsintervalle
· Wartungsplan
· Wartungsdokumentation
· Zustandsanalyse
· Nachrüstung und Modernisierung
· TÜV Zertifiziert mit Überwachungsvertrag nach WHG

Nichts bleibt ungeprüft!

Von Kilowatt bis Megawatt. Es gibt fast keine Netzersatzanlage zu Ersatzstromerzeugung, welche auf unseren hauseigenen oder mobilen Prüfständen nicht prüfbar wäre. Unsere umfangreiche technische Ausstattung erlaubt Tests im Einzel- wie im Dauerlastversuch. So können etwaige Unregelmäßigkeiten sofort erkannt werden. Unser WA-Wartungsservice garantiert Ihnen einen maximalen Lebenszyklus Ihrer Anlagen und eine damit einhergehende hohe Betriebssicherheit.

Der Elektronikcheck nach VDE 0105 kann von uns ebenso durchgeführt werden, wie Prüfungen nach DGUV Vorschrift 3  (BGV A3) alte VBG 4

DGUV 3

Bedeutungen der DGUV 3, bei DGUV V3 handelt es sich um die dritte Vorschrift der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung, kurz DGUV V3. Diese Vorschrift, früher noch als BGV A3 bekannt, gibt die Regeln vor für die Prüfungen von elektrischen Geräten und Anlagen in Betrieb.

Seit 1979 ist sie von allen in Deutschland ansässigen Unternehmern verpflichtend zu erfüllen:

§ 3 Grundsätze

(1) Der Unternehmer hat dafür zu sorgen, dass elektrische Anlagen und Betriebsmittel nur von einer Elektrofachkraft oder unter Leitung und Aufsicht einer Elektrofachkraft den elektrotechnischen Regeln entsprechend errichtet, geändert und instandgehalten werden.

Die regelmäßigen Prüfungen gemäß DGUV V3 sollen einerseits die Sicherheit in den Betrieben erhöhen und schützen die Unternehmer andererseits auch vor Haftungen bei von den elektrischen Betriebsmitteln verursachten Sach- und Personenschäden. Die DGUV V3 basiert dabei auf den ersten beiden Vorschriften der DGUV, die Unternehmer in Deutschland zur Sorgfaltspflicht gegenüber ihren elektrischen Betriebsmitteln verpflichtet nach den Regeln des Verbands der Elektrotechnik, Elektronik und Informationstechnik (VDE).

Die DGUV V3 gibt also letzten Endes den Ablauf der Prüfungen vor, die gewährleisten sollen, dass sich die elektrischen Betriebsmittel eines Unternehmens im Sinne der VDE stets im ordnungsgemäßen Zustand befinden. Auch Bestimmungen der Arbeitsstättenverordnung (ArbStättV) und der Betriebssicherheitsverordnung (BetrSichV) werden hierbei berücksichtigt.

Dieselpest Kraftstoffkontrolle

Wie macht sich die Dieselpest bemerkbar? Durch die Verstopfung der Kraftstoffleitung gelangt zu wenig Kraftstoff in den Motor und kommt es zunächst häufig zu einem unruhigen Lauf des Motors, einem „stottern“. Bei gänzlicher Verstopfung fällt der Motor dann ganz aus.

Was ist Dieselpest?

Als Dieselpest werden im allgemeinen Bakterien und ihre Abbauprodukte bezeichnet, die sich mit der Zeit unten im Dieseltank ablagern. Die Bakterien leben in der Grenzschicht zwischen Kraftstoff und Wasser, das zumindest in kleinen Mengen in vielen Dieseltanks vorhanden ist.

Normalerweise wird der Kraftstoff knapp über dem Tankboden entnommen, sodass unter ruhigen Bedingungen die Bakterien nicht angesaugt werden. Wenn der Tankinhalt allerdings durchgeschüttelt wird, (z. B. durch Motorlauf oder über die Rücklaufleitung) wirbelt der Bodensatz auf und setzt sich im Kraftstofffilter ab. Nach einer Weile ist der Filter zugesetzt, dass der Motor stoppt.

Ist Dieselpest ein neues Phänomen?

Theoretisch gab es auch früher schon Bakterien in Dieseltanks. Allerdings war das Phänomen bis zur Jahrtausendwende eher selten und kam in der Regel nur in wärmeren Regionen vor.

Es gibt zwei Gründe dafür, dass Dieselpest in den letzten Jahren in Europa zum massiven Problem wurde: Der Hauptgrund ist der Biodieselanteil, der seit 2009 in Deutschland dem Dieselkraftstoff beigemischt sein muss. Dieser Biodiesel, auch FAME (fatty acid methyl ester, auf Deutsch Fettsäuremethylester) genannt, muss mit bis zu 7% Anteil in handelsüblichem Dieselkraftstoff enthalten sein.

Aus dem obigen Grund wird heutzutage dem “normalen” Diesel von der Tankstelle nur noch eine Lagerfähigkeit von sechs Monaten bescheinigt.

Wie kann man Dieselpest vorbeugen?

Mit der richtigen Vorsorge kann man das Risiko für einen Bakterienbefall im Tank deutlich verringern. Gerade wenn man einen Tank hat, der keine Inspektionsluken hat oder nur sehr schwer zugänglich ist.

Wahl des Kraftstoffs

Die meisten Kraftstoffhersteller fügen ihrem Kraftstoff die geforderten 7% Bioanteil hinzu. Eine Pflicht dazu besteht aus dem Biokraftstoffquotengesetz (BioKraftQuG). Diesel ohne FAME-Anteil ist viel weniger anfällig für Bakterien. Darum sollte man nach Möglichkeit nur solchen Diesel ohne Bioanteil z. B. B0 tanken, insbesondere dann, wenn der Tankinhalt nicht innerhalb der nächsten sechs Monate verbraucht wird.

Motorölkontrolle

Wir brauchen dazu lediglich eine Ölprobe (ca. 15 ml) von Ihrer Netzersatzanlage prüfen lassen. Die Ölprobe wird von externen Experten nach den verschiedensten Kriterien untersucht, die Ergebnisse werden in einem Bericht festgehalten. Gemeinsam mit unserem Notstromtechniker können Sie die Analyse durchsprechen und den Status Ihrer Netzersatzanlage und deren Peripherie erkennen. So können Sie vor einem eventuellen Problem rechtzeitig gezielte Maßnahmen ergreifen und den kontinuierlichen Ersatzstrombetrieb absichern.

Vereinbaren Sie einen Termin mit uns. Wir führen dann an Ihrer NEA unseren „WA-Control“-Check durch.

– Bewährte WA-ÖL-Analyse „WA-Control“
– Kontrolle Kühlflüssigkeits-Leckagen
– Messung der Fremdstoffe
– Kraftstoffnachweis im Öl
– Nachweis über Metallabrieb im Öl
– Viskositätstest

Wartungsvertrag für Ihre Netzersatzanlage

Eine rechtzeitige Wartung kann viel Geld einsparen

denn ähnlich wie bei Ihrem PKW, ist eine regelmäßige Wartung auch bei geringer Laufleistung erfoderlich. Ein Wartungsvertrag erleichtert die  Einsatz- und Kostenplanung und spart dadurch erheblich Geld. Zusätzlich werden durch die regelmäßige Wartung Schäden frühzeitig erkannt und können durch zeitige Reparatur kostengünstig behoben werden. Egal ob monatlich, vierteljährlich, halbjährlich oder jährlich, wir planen die Wartungstermine und stimmen diese mit Ihnen ab. Wir sorgen für eine optimale Einsatzbereitschaft der Netzersatzanlage unter Einhaltung aller gesetzlich geltenden Bestimmungen.

Regelmäßige Probeläufe | z B. nach DIN 6280-13

Bei baurechtlich geforderten Netzersatzanlagen vorgeschrieben

stehen sich Netzersatzanlagen im wahrsten Sinne des Wortes, kaputt. Bei Probeläufen ohne Last bilden sich schwefelhaltige Kondensate, welche die Abgasanlage versotten lassen und das Motoröl verunreinigen und damit unbrauchbar machen. Ferner können Drehzahlregler verharzen.

Um die Funktionsfähigkeit und Betriebssicherheit Ihrer Notstromanlage jederzeit sicherzustellen, ist es erforderlich, sie regelmäßig zu überprüfen. Die DIN VDE 0100-718 und die DIN 6280-13 verlangen monatlich einen mindestens einstündigen Funktionstest mit mindestens 50 Prozent der Nennleistung des Generators. Im Krankenhaus ist ein monatlicher Probelauf mit 80 % Nennlast vorgeschrieben.

Grundsätzlich gilt anzumerken: ein Probelauf im Leerlauf nicht ausreichend und kann sogar den Motor schädigen. Daher empfehlen wir, wie in diversen Vorschriften vorgegeben, ebenfalls einen Funktionstest mit mindestens 50 % Nennlast.